Nicht verzagen - Übung macht den Meister - Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Ein paar Wochen dauert es mindestens, bis man den Bogen beim Detaché-Strich einigermaßen sicher führt. Für andere Stricharten noch viel länger...
A propos Beethovens 5. Symphonie: Hier noch zwei Kostproben moderner Interpretation:
https://www.youtube.com/watch?v=Shf-D2xXcNA
https://www.youtube.com/watch?v=eKm70oGj-JI
OK, vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber interessant... LG
Da möchte ich Rainer doch widersprechen. Gerade wenn man kein begnadeter Solist ist, sind Orchesterstücke besonders attraktiv (für mich jedenfalls). Meist gibt es in jeder Stimme ein paar schöne Passagen, die es sich lohnt zu üben und die dann im Zusammenklang im Orchester riesig Spaß machen. Und: im Zusammenspiel mit fünf oder zehn anderen in der gleichen Stimme schwimmt man sozusagen in der Masse mit.
Die Solo-Romanzen sind zwar schön, aber für einen blutigen Anfänger noch sehr weit weg...
Ich hoffe, das war jetzt keine Schleichwerbung. Das Ei hat einfach die optimale Form. Aber es funktioniert natürlich auch mit einem kleinen Gummiball oder sogar einer Tischplatte. Hauptsache: oft wiederholen.
LG
Der kleine Finger ist immer ein Stiefkind, wobei die Länge nicht das Problem sein sollte, eher die Kraft, da gerade der kleine Finger bei Alltagstätigkeiten kaum gefordert wird. Meine Cellolehrerin hat mir zur Kräftigung der Finger (linke und rechte Hand) ein sog. Press-egg aus dem Sanitätshaus empfohlen. Das ist ein Silikon-Ei und gibt's in verschiedenen Härtestufen, ich habe es im Internet bestellt, in grün (mittel bis hart).
(Das Teil ist normalerweise für Rheumakranke u.ä., weshalb ich gleich noch einen Katalog voll Rollatoren mitgeliefert bekam und kurz darauf einen Anruf erhielt, ob ich an einer Seniorenwohgnung interessiert sei :D)
Man hält das Ei mit den Fingerspitzen fest und drückt der Reihe nach mit jedem Finger mal fest hinein, etwa so:
Mit der Kanone könnte Paganinis Geige "il canone" gemeint sein, aber Guarneri als Kariesverursacher?
Haha! Naja, kein Wunder, ich hatte gerade keine 45 Millionen zur Hand...
Nach reiflicher Überlegung biete ich die Bratsche nun doch zum Verkauf an. meine Preisvorstellung liegt bei ca. 5000€. Interessennten melden sich bitte per PN. Gerne schicke ich noch mehr Bilder und/oder vereinbare ein Probespiel.
Das ist echt bitter! Hoffentlich waren sie wenigstens versichert. Ich würde das auch bei möglichst vielen Zeitungen melden.
Wow! Vielen Dank für diese sehr persönliche Geschichte.
Collegium musicum heißt ja wohl ein Orchester an der Uni? Kann ich nur empfehlen.
Ich war während meines Studiums einige Zeit am Collegium musicum der Uni Heidelberg, und ich habe von keinem anderen Laienorchester (es war kein einziger Musikstudent dabei) gehört, das so tolle und schwere Stücke in wirklich guter Qualität abgeliefert hat. Unter anderem "Shelomo" von Ernest Bloch, Mendelssohn Schottische Symphonie, Brahms Violinkonzert und die Symphonie Pathetique von Tschaikowsky. Es war eine super Zeit für mich.
Also ran an den Speck!
Alternativ gibt es auch CD-Player, bei denen man sowohl Geschwindigkeit als auch Tonart getrennt voneinander ändern kann (heißen glaube ich Instrumententrainer).
Ich bin übrigens selbst auf der Suche nach einem solchen und wäre für Empfehlungen bzgl. Marke/Typ dankbar. Hat jemand Erfahrungen damit?
