vielen Dank für den netten Kontakt chinolina ich war mit beiden Geigen mit hopf Stempel beim geigenbauer. Ergebnis 1. defekte Geige um 1850 recht einfach hopf eventuell auch später wohl keine echte hopf. Restauration lohnt sich finanziell nicht. hopf 2 um 1800 echter anschäfter könnte man voll aufarbeiten lassen . da spielfertig nur neuer Steg saitenhalter Saiten Wirbel dauerhaft gängig machen und erst einmal einspielen. dann eventuell mehr. eine genuine hopf um 1800 . hat sich also doch gelohnt . beide Geigen waren günstig Ende meiner Anfrage. vielen sank nochmals.
Beiträge von martens
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vielen Dank für die hilfreichen hinweise
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die 2. Hopf ist deutlich gewölbter als die erste und hat einen ausgewogenenen klaren klang...
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so das wärs deutlicher besser zustand. ein datierungshinweis wäre hilfreich dankeschön
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weitere Hopf
Ich habe noch ein recht ähnliches Instrument. Es hat einen Schaden am Halsansatz, der aber ersteinmal hält. Die Decke weist diverse Reparaturen auf, ist aber stabil. Boden und Zargen sind rissfrei. Die Geige hat einen neuen Steg und spielt sich gut, könnte aber auch überholt werden. Vielleicht jemand hier Interesse daran, dann gene melden. Die Grundlage dieser Hopf ist deutlich besser, klanglich sehr gut.
Wie würden Sie/Ihr das Alter dieser Hopf einschätzen? Auch barocke Mensur, aber Schnecke angeschäftet, insgesamt so gut spielbar.
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Der Reparaturumfang wäre in der Tat recht gross.
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Vielen Dank für die antwort. Ich würde, falls lohnend, die Geige selber nutzen wollen. Es gab eine vorsichtige Einschätzung Caspar Hopf, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Also um 1700.
Die Geige ist, soweit bekannt, eine genuine Hopf.
Wenn jemand bei der Restaurierung der Geige behilflich sein könnte, oder sie vornehmen würde, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. ich habe eine Mängeliste erstellt, die ich gerne bei Interesse versenden würde.
Danke!
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noch ein nachtrag: die Geige ist sehr flach und leicht
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Guten Tag,
ich habe diese alte "Hopf"-gestempelte Geige übernommen. Dieses Instrument wäre ein Sanierungsfall. Die Schäden sind auf den Bildern gut erkennbar und sind mir bewusst. Mich würde das Alter der Geige interessieren. Wenn mir hier jemand helfen könnte, wäre das sehr hilfreich.
Eine genuine Hopf? Rot-braune geflammte Zargen, die decke wurde farblich verändert, wohl um Risse zu kaschieren. Das Griffbrett fehlt.
Das Instrument ist leicht, hat noch eine barocke Mensur. Der Hals bzw. die Schnecke sind nicht angeschäftet.
Im Inneren der Geige sind, ausser dem äusseren Brandstempel keinerlei Inschriften oder Zettel zu finden. Die Bodenstimmrisse sind belegt, die Deckenrisse teilweise auch. Der Oberklotz ist eckig und sehr massiv. Der Hals ist gestiftet. Im Inneren sind kleine Eckklötzchen vorhanden, aber alles sorgfältig erstellt.
Für weitere Auskünfte wären wir dankbar.
Grüsse Erna
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danke rückmail gesendet. grüsse