Beiträge von Allemande

    Ganz vielen Dank für die Eindrücke!

    Bislang dachte ich, sie kommt aus dem Vogtland.


    Der Korpus ist 35,5cm lang, das Instrument insgesamt 59,5cm. Der Abstand Griffbrett-Decke beträgt 1,85 cm.


    Anbei Nahaufnahmen der Maserung des Bodens:


    Einlage Vorderseite:


    Einlage Rückseite:



    Unschöne Risse... :

    Liebe Community,


    Ich lese die Foren-Beiträge bereits seit einiger Zeit und finde es immer wieder sehr spannend, welche Geschichte die verschiedenen Instrumente haben. Nun würde ich gern meine geliebte Geige vorstellen, die ich als Kind von meiner Großmutter bekommen habe. Sie hatte sie wohl in den 70ern von einem Sammler erstanden.


    Könnte sie aus Sachsen/Böhmen stammen? Wie alt könnte sie sein? Über Informationen würde ich mich sehr freuen. Einen Zettel oder ähnliches hat sie nicht.


    Ganz vielen Dank,

    auch für die generelle Bereitschaft, ihr Wissen in dieser Form zu teilen.


    Vielen Dank für das Feedback! Der Klang ist kräftig, warm und besonders auf den tiefen Saiten kann man die Obertöne gut finden. In höheren Lagen wird sie etwas dumpfer, aber vielleicht wird das noch besser... Ich werde das Instrument bei Gelegenheit zum Geigenbauer bringen. Allen einen schönen Sonntag!

    Ganz vielen Dank für die Auskunft! Das ist spannend. Ich hätte nicht gedacht, dass sie tatsächlich aus Frankreich stammen könnte. Die Schnecke ist tatsächlich recht unsymmetrisch... Der Boden wirkt in natura tatsächlich so, als wäre der der tiefste Punkt der Wölbung nicht mittig sondern im rechten Drittel. Ich kann es nur leider nicht fotografisch festhalten.

    Hier noch ein paar ergänzende Fotos.


    Liebe Forenmitglieder,


    Sehr gern würde ich mehr zu dieser Geige erfahren. Ich habe sie vor einigen Jahren geschenkt bekommen, ihre Geschichte ist mir nicht bekannt. Da ich bereits ein Instrument spiele und sehr schätze, war ich mit ihr noch nicht beim Geigenbauer. Bezüglich baulicher Merkmale bin ich ein Laie. Besonders auffällig ist für mich aber der unregelmäßig gewölbte Boden und die Beläge auf der Innenseite des Bodens. Der obligatorische Zettel eines großen Meisters (siehe Bild) ist auch dabei ;-).

    Gibt es Hinweise auf die Herkunft? Lohnt sich eine Vorstellung beim Geigenbauer überhaupt?


    Ganz herzlichen Dank!