Beiträge von Smitty_01

    Ich hab mittlerweile viele brauchbare Schablonen aus einer Werkstattauflösung bekommen.

    Nun hätte ich noch eine frage zur Griffbrett-Wölbung.

    Wie sollte man diese Wölbung machen? Ich hab momentan verschiedene Informationen dazu. Eine Methode wäre die Griffbrett- und Stegwölbung der Geigenbreite individuell anpassen.

    Die andere Methode die ich gefunden hab besagt eine Griffbrett-Wölbung eines Kreisbogens mit 42mm Radius.

    Ich hab momentan eine alte Geige die ein neues Griffbrett bekommen soll. Beim Ausarbeiten des Übergangs zum Hals wird bestimmt das alte, dunklere Halsholz etwas abgeschliffen. Ich denke hier muss ich dann vorsichtig mit feinem Schleifpapier den ganzen Hals abschleifen und anschließend mit Leinölfirnis einlassen, damit das wieder vernünftig aussieht.

    Hallo Zusammen.

    Ich würde gerne wissen welche Bücher für den Geigenbau besonders empfehlenswert sind.

    Den Möckel hab ich bereits.


    Hat jemand Erfahrung mit dem Buch "Geigenbauschule Mittenwald 1977 - 1981" von Andreas Zimmermann?

    Dieses umfasst 356 Seiten mit 86 Zeichnungen.


    Unterlagen von Geigenbauschulen ja quasi gar nicht zu bekommen.

    Das war bestimmt nicht billig. Weißt Du, welcher Geigenbauer den Hybriden gemacht hat Smitty_01?


    Wäre interessant, Näheres über die Anpassungen zu erfahren. Das Instrument sieht aus wie eine normale Geige, aber vermutlich sind die Zargen hoch und Decke und Boden etwas dicker als bei einer Geige, um den Druck der zusätzlichen Saite abzufangen. Wie klingen denn E- und C-Saite? Im Idealfall stelle ich mir die E-Saite mit mehr "Körper" als auf einer Geige vor. Spannend...


    Die Geige baute angeblich ein asiatischer Geigenbauer aus Cremona welcher aber angeblich schon verstorben ist.

    Ich weiß leider nicht mehr darüber.

    Ja, Bratschensaiten sind dicker, das macht natürlich grad bei der tiefsten Saite einen Unterschied. Und ich glaube nicht, dass das ein Hybrid-Instrument ist, sondern wirklich eine kleinere Bratsche.


    Es gibt ja 5-saitige Geigen für Leute, die Bratsche und Geige in einem Instrument haben wollen. Vermutlich sind ihre Zargen höher als die einer Geige, um einen halbwegs überzeugenden Klang auf der C-Saite hinzukriegen. Ich glaube aber, dass sie verglichen mit einer echten Geige und einer echten Bratsche klanglich immer schlechter abschneiden würde. Es wäre interessant, Erfahrungsberichte von Leuten zu lesen, die schon mal eine 5-saitige Geige gespielt haben.

    Der Geigenspieler der Black Metal Band "Dornenreich" spielt auf so einem 5 saitigen Hybriden.
    Es handelt sich um eine Spezialanfertigung eines Geigenbauers aus Cremona wenn ich mich recht an unser Gespräch erinnere.

    Ich war mit dem Bogen beim Geigenbauer und er meinte, dass dieser Bogen relativ neu sein muss. Er hat zwar genau 52g aber ist nicht besonders Wertvoll.

    Ich werde die Bogenhaare Waschen und etwas kürzen damit die Bogenhaare im entspannten Zustand nicht komplett durchhängen.