Beiträge von Nachtlicht
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Danke!
Ich werde mal bei der Innung anfragen.
Sollte der "Meister" erfunden sein, wie liegen dann die Verkaufschancen bzw. der Wert? "Kauft das überhaupt jemand?"
Bei so etwas habe ich nun wirklich keine Erfahrungswerte.
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Interessanter Weise werden die Geigen aus Wien angeboten....
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Mir wurde Angelo Sulfaro genannt.
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Hallo
Mir wurde ein Konvolut an neuen Geigen 2017-2020 von einem Meister angeboten, dessen Name mir absolut nichts sagt und über den Ich im Internat rein garnichts finden konnte.
Er soll in den 80ern in Cremona gelernt und sich hier in Deutschland niedergelassen haben.
Die Geigen sollen sehr gut klingen.
Könnt ihr euch das erklären???
Für Tipps wäre ich sehr dankbar. -
Der Steg ist meines Erachtens nach ein einfacher "Barock-Stil" Steg.
Wegen der Geige schließe ich mich Fiddler an.
Bei eBay würde sie so 100-200, mit ganz viel Glück bis 300€ bringen.
Zu der Gebrauchsspur muss man sagen das bei Geigen EXTREM viel gefälscht und alt-imitiert wurde, wird und auch weiterhin (sogar immer mehr) alt-imitiert wird.
Bei Geigen versteht man beim alt-imitieren eben das künstliche Erzeugen solcher und vieler anderer Gebrauchsspuren. Kein Musiker würde eine "Fabrikneu" aussehende Geige spielen, wenn er auch eine alt aussehende Geige spielen kann. Daher stehen auch solche Geigen deutlich höher im Kurs.
Bei ihrer Geige scheint dies auch geschehen zu sein. Die helleren Stellen wurden sehr wahrscheinlich künstlich erzeugt.
Trotzdem ist ihre Geige alt. Etwa 1900-1940 würde ich sagen.
Zum Klang kann man wirklich nur etwas sagen, wenn man die Geige spielbar macht (sicherstellt das der Stimmstock im inneren steht etc.) und es probiert.
Dann kann man beurteilen ob es sich lohnt die Geige richtig aufarbeiten zu lassen oder nicht.
Bei solchen Geigen lohnt es sich meistens nur sie aufarbeiten, wenn man sie selber spielen will. -
Genau!
In manchen Fällen ist die CNC Fräse bei der Schnecke besser und genauer als Handarbeit...
Viele Tonholzhändler verkaufen neuerdings Decken und Böden mit vorgefrästen Wölbungen. Wir können nicht wissen wieviele neue Meisterinstrumente so entstanden sind. An Stellen wo die Fräse aufhört, wird per Handarbeit weitergemacht und man erkennt es nicht!
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Das Gewicht liegt wahrscheinlich an nassem Holz, zu dicken Decken, vielleicht zu dickem Hals und vielen anderen Aspekten.
Die Saiten sehen für mich auch gefälscht aus (nicht Pirastro) und mit einer komplett falschen Stimmstockposition ist sowieso kein guter Klang zu erwarten.
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Diese "rough" Geigen sind in Amerika bei den Fiddlern/Westernspielern etc. sehr beliebt.
Ist die Geige denn "in Ordnung" in Sachen Halswinkel, Risse, Saitenlage etc. ?
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Diesen Geruch nach "ungewaschener Mensch" bei Geigen kenne ich gut. Meistens ein gutes Indiz für nicht abgelagertes Holz bei neuen Geigen.
Was die Optik angeht schließe ich mich Fiddler an. Sieht eigentlich "ganz interessant" aus. Einen Schutzlack benötigt sie jedoch auf jeden Fall, sofern du die Geige behalten und spielen willst.
Wie klingt sie denn? Liege ich mit dem feuchten Holz richtig?