Besten Dank
Beiträge von crispinus
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Im übrigen spielt die Geige jetzt mit vollem, sauberen, etwas herbem Ton. Wer kann abschätzen, was dieses Instrument nun wirklich nach Alter und Herkunft sein könnte?
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Damit alle sich mit mir freuen können: Stimmstock aufgerichtet. Steg justiert und angespielt. Alle Reparaturen waren fachmännisch ausgeführt, die Geige dürfte 50-60 Jahre alt sein, die Jahresringe laufen zur mitte hin feiner zu, was nicht der Verformung sondern dem Holz geschuldet ist.
Der anfänlgiche Klangeindruck hat sich verstärkt a und d klingen liecht nasal, die e sehr klar die g fülliger. -
Wenns weiter nichts ist, werde ich das genau so machen. Danke für den Hinweis! Gekauft habe ich allein aus Neugier auf den Klang.
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ich kann immerhin alle Beruhigen, die eine Delle durch Saitenspannung vermuten. So wirkt es bei scharfem Hinsehen nicht und allzulang waren die Saiten nicht aufgespannt. Über das Vorleben kann ich natürlich nichts sagen. zumindest ist der Riß geschlossen (Lichtprobe)
Nun die alte Gleichung: Stimmstock aufrichten lassen oder weiterreichen. -
danke - sehr hilfreiche Einschätzungen. Sie sind sehr wahrscheinlich zutreffend.
Das ist ein geleimter Riss, ja. Mich hatte der Verlauf der jahresringe auch gewundert, jetzt habe ich eine Erklärung.Was würde sich durch die Aufrichtung des Stimmstocks klanglich ändern?
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Noch die Aufsicht
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habe mich an das Thema Versuchsbieten herangemacht und kürzlich dieses Stück bekommen
Der zettelbezeichnung pandolfi venetiis 17 Bleistift 61 glaube ich natürlcih nicht. Aber was ist es dann? der Klang ist sicher verbesserungsfährig, da der Stimmstock im korpus herumrollt. Die Geige scheint leise und nicht besonders strahlend zu klingen, eher weich. Am wenigsten körper hat die D Saite, die G klingt eher nasal als basslastig.
Nur: wo käme so ein Stück wahrscheinlich her. ??
Die Farbe wird von der Kamera sehr gut wiedergegeben. -
Fake Geigen in Fake Shops - man ahnt ja nichts . Danke, daß drauf hingewiesen wurde. .