Beiträge von CGDA

    "Cello da Spalla-Format"

    ...und wie ist die Mensur bei dieser meerjungfräulichblauen (müsste doch passen)Viola d amore?


    445mm (17 7/8) ist das äusserste für Supersensitiv Octave Violasaiten

    zwar ohne Resonanzsaiten ....bin ich am Basteln und Pröbeln mit einem Cello da Spalla-Hybrid (chinesisch 17 7/8 Zoll schwingende Saitenlänge, ursprünglich 6saitig, jetzt 5 saitig)


    Zum Pröbeln gehört auch der Schulterriemen, was im Endeffekt eine eher entspanntere Haltung als Geige oder Viola bedeutet.

    Zur Besaitung:


    In der augenblicklichen Testphase (neuer Saitenhalter/Saitenabstände Steg und Obersattel) habe ich als C und G Saiten drauf: Super-Sensitive Sensicore Octave Viola String, 15"-16.5"

    Die sind zwar nur ganz knapp in der Länge, aber es funktioniert.

    Als D, A und E Saiten verwende ich zur Zeit des Testens heruntergestimmte Bratschensaiten:

    Bratsche g für D

    Bratsche d für A

    Bratsche a für E

    Die Gamben E-Darmseite von Pirastro ist mir schon zweimal gerissen. Zu Zeiten des Cello da Spallas ( J.C.Hoffmann, Leipzig, 1732.) haben die auch genommen, was es gibt und geht.


    Wenn das alles mal funktioniert, werde ich auf Aquila Saiten wechseln.


    Bei Thomastik sind zwar Cello da Spalla Saiten erhältlich. Man müsste 3 Saitensätze zugleich kaufen, pro Set 430 Euro exklusiv Umsatzsteuer. Ich habe dankend abgelehnt. (Das Hybrid-Instrument kostete 680 $ + Versand 80$ + Zoll ca 80 Sfr)


    PS: Entschuldigt das unprofessionelle Bild, da kenne ich mich nicht aus!

    Hallo Herzenssache


    ja, Bratschenspielen ist eine Herzenssache mit diesem etwas dunkleren Timbre.

    Ich selbst spiele eine 40cm Bratsche von der Korpusgrösse her. Beim Bratschenspielen ist aber mindestens so wichtig die klingende Saitenlänge (Abstand von Sattel zu Steg), die beträgt bei meinem Instrument 37cm.

    Da ich recht kurze Finger habe, komme ich mit dem kleinen vierten Finger manchmal an die Grenze auf den unteren beiden Saiten.

    Andrerseits ist es für den Bratschenklang wichtig, genug Kraft in der linken Hand zu haben. Bei Doppelgriffübungen habe ich jetzt viel Kraft bekommen.


    Seit kurzem habe ich eine 15Zoll- Tertisviola gekauft mit einer klingenden Saitenlänge von 15,3cm (mit abgeplatztem Deckenrand vom 30. Januar). Das Besondere am Instrument ist, dass der Klang bratschig (mehr Tenor als Alt) klingt. Von meinem Hauptinstrument darauf zu wechseln ist fast ein wenig Ferien. Mit diesem Instrument hätte ich allerdings nicht meine jetzige Fitness entwickelt.


    Mein Rat: unbedingt verschiedene Instrumente ausprobieren, manchmal spielt auch noch die Proportion des Griffbrettes eine Rolle.

    Danke bestens für eure Reaktionen.

    @ Braatsch: hilfreich die Idee der umgekehrten Reihenfolge und auch das mit der Spritze. Damit kommen erste Ideen, wie der Prozess des Leimens aussehen könnte.


    Fiddler: Die Bratsche war zu lose im Kasten und um den Kasten zuwenig Knautschzone. Mit dem Versender muss ich sicher mailen. Ich wollte deshalb versuchen herauszufinden, wieviel das kosten würde beim Geigenbauer um mit dem Verkäufer über den Schaden zu verhandeln.


    Freundliche Grüsse

    Guten Tag, ich habe als Neuling eine Frage. Ich habe über ebay eine Tertis-Viola gekauft (15 Zoll gut zum Greifen, aber dennoch mit bratschigem Tenorklang)

    Nun sind auf dem Versandweg zwei Ecken des Deckenrandes beim Oberbügelgeige24-streicherforum.de/wcf/index.php?attachment/15448/geige24-streicherforum.de/wcf/index.php?attachment/15449/geige24-streicherforum.de/wcf/index.php?attachment/15450/geige24-streicherforum.de/wcf/index.php?attachment/15451/geige24-streicherforum.de/wcf/index.php?attachment/15452/


    abgeplatzt. Es lohnt sich sicher nicht, das Instrument zurückzuschicken.


    Frage 1: was müsste ich rechnen, das beim Geigenbauer flicken zu lassen (Schweiz)?


    Frage2: lässt sich ein solcher Schaden von aussen "einfach" leimen? Ist das kompliziert? (ich würde mir das zutrauen, ich habe vor etlichen Jahren in einem Kurs eine Tenorfiedel gebaut). Worauf muss ich achten:

    Bei beiden Eckklötzchen ist der Lack nur angerissen, hängt also noch zusammen. Beim unteren Eckklotz ist die Randeinlage mitgerissen. Bei beiden Rissen sind drunter die Eckklötzchen sichtbar, gehen also nicht weiter hinein.

    Klebe ich das mit Knochenleim? Was lege ich z.B dazwischen, so dass die Zulagen nicht ankleben? Wie gehe ich vor mit den Spreissen ?


    Danke für Eure Unterstützung CGDA

    Guten Tag,

    ich finde die Seiten von Lars Silén (pensionierter Physiker und Hobbymusiker) für solche Interessen aufschlussreich.


    https://spegling.blog/category…iolstall-trimning/page/2/


    Die Seiten sind zwar in schwedisch aber google übersetzt das ganz brav.


    Ich studiere schon längere Zeit seine Anleitungen zum Stegtrimmen, die ich sehr sehr spannend finde. Weiter unten sieht man auch die Anleitung zu einem System zum Innenschleifen. Das habe ich im Sinn auszuprobieren.

    Für physik-afine gibt hier einen reichen Fundus. Ich bin eher der Bastler - die Erklärungen wo man wie schleifen muss zu welchem Ergebnis habe ich so erklärt noch nirgends gefunden


    Viel Spass beim Stöbern wünscht CGDA