übrigens hat die Barockgeige mit 20 Beobachtern schon genügend Aufmerksamkeit.
Beiträge von Dilettant79
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Ich bin für Offenheit. Was nutzt es, wenn ich auf etwas biete, ich mich damit aber evtl. in die Nesseln setze? Schnäppchen kann man anscheinend kaum noch machen. Dann frage ich doch lieber Dritte, um jenseits meines Horizontes zu schauen. Mir ist eine verpasste Gelegenheit lieber als ein zu teuer gekauftes Instrument.
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Das finde ich auch. Nicht nur der Boden und die Zargen sind ein Gedicht, auch die feinjährige Decke ist schön gemacht.
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Ich sehe das nicht als Kaufberatung, sondern als interessante Diskussion. Trotzdem sind die Infos von euch alten Hasen hilfreich.
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Es gibt sicher Dinge, die ich besser kann als Garten umgraben
Das Alter, welches der Verkäufer angibt, stimmt wahrscheinlich nicht. Warum er nicht das Alter auf dem Zettel angibt, verstehe ich nicht. Ich würde sie jünger schätzen. Immerhin hat Christian Friedrich ca. bis 1850 gebaut. Ein Anschäfter sollte aber trotzdem vorhanden sein. Der Hals sieht höchstens 50 Jahre alt aus.
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Ja stimmt, den Anschäfter kann ich auch nur erahnen.
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Auch diese Geige hat ähnliche Korpusgröße und wird als "Damengeige" deklariert. Ob man das so sagen kann?
Ich finde diese Geige wunderschön und wäre bereit, einen Preisvorschlag abzugeben.
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Schönes Instrument der Verkäufer verramscht nicht. Aber aufgrund der Maße des Korpus sollte man vorher klären ob es ein 7/8Geige ist.
Immerhin stimmt die Spielmensur.
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Was haltet ihr denn von dieser hier? Kaum Risse, original Hals.
Sie hat offenbar eine einteilige Decke.
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naja, der Käufer hat aber den Zuschlag für 211 Euro bekommen. Jetzt muss er nur noch die nachträglich angesetzte Halsfußerhöhung entfernen und ein richtiges Barockgriffbrett aufleimen....und schon hat er eine wirklich sehr schöne, fast im Originalzustand erhaltene Barockgeige. Es tröstet mich allerdings, dass die Geige offensichtlich wohl einen Bassbalkenriss hatte.