In der Geige steht aber eindeutig Otto Wild und nicht Otto Wolf.
Meiner Meinung nach sollte es sich hier um einen anderen Geigenbauer handeln, als zu dem die Beschreibung von Corilon eingefügt wurde.
In der Geige steht aber eindeutig Otto Wild und nicht Otto Wolf.
Meiner Meinung nach sollte es sich hier um einen anderen Geigenbauer handeln, als zu dem die Beschreibung von Corilon eingefügt wurde.
Otto H. Wolf, *18.10.1901 Erlbach,
18.11.1964 (?) Erlangen
Chiocciola Pass auf, in Deiner Geige steht "Otto Wild".
Chiocciola und geigerlein waren schneller mit der Antwort als ich. Ich würde alles genauso machen, wie sie das beschrieben haben.
Chiocciola Hübsche Geige. Sehr schön hast Du die oberen Lackschichten runtergetan. Den braunen Originallack(?) finde ich sehr schön.
Die fertige Decke - Oder habe ich etwas vergessen?
Die Decke inkl. Bassbalken ist bald fertig.
Hallo!
Meiner Meinung nach wurde die Geige am Anfang des 20. Jahrhunderts angefertigt - die anderen Forummitglieder kennen sich aber besser aus... Sie ist eine einfache Manufakturgeige.
Die Geige braucht auf jeden Fall ein neues Griffbrett, einen neuen Steg und evtl. ein neues Griffbrett (insg. mindestens 300-350€). Die Reparaturen kosten mehr, als wieviel die Geige wert ist. Für den Eigengebrauch kann man sie herrichten lassen. (Keinesfalls wegschmeißen! Amateurgeigenbauer können sie z.B. hier im Forum gut gebrauchen.)
Chiocciola Danke! Die Pergamentbelege habe ich mir selber geschnitten. Ich habe sie von einem ungarischen Lederer gekauft, der alles nach alter Tradition macht. Die Belege haben einen Durchmesser von ca. 8 mm. (Ich weiß es nicht mehr so genau, muss nochmal nachmessen. ...)
Meine Erfahrung ist, dass man sie nicht extra vorwässern soll. Ich tue etwas flüssigeren Knochenleim auf die Belege, kurz danach nochmals. Ich presse sie nicht. Wenn der Beleg bei der richtigen Stelle ist, drücke ich ihn mit einem feuchten (heißen!) Tuch fest.
Mit den Deckenreparaturen bin ich fertig geworden.