Ich sehe eher das der fragesteller sich selber im Weg steht. Gerade als Rentner fehlen einem die möglichkeiten voller energie 20 Jahre erfahrung in Vollendundung zu erreichen da das alter ja fortschreitet.
Die Ansprüche die hier im Forum präsentiert werden halte ich nicht für erreichbar. Hier scheint es mir besser den weg etwas einfacher zu gestalten und die Mess Late nicht zu hoch zu hängen.
Das heist nicht das nichts unmöglich ist auch mit 100 kann man Proffessor werden. Und wenn man dann noch Möckels Buch als anleitung zetiert hat man schon eine gute Bauanleitung.
Na,da habe ich ja Glück dass ich schon mit 58 gehen durfte, habe also 9 Jahre Zugabe bis zum statistischen Renteneintrittsalter und entsprechennd mehr Lehrzeit. Wenn es eine Geigenbauschule bei mir um die Ecke gäbe wäre ich längst angemeldet.
Es nützen mir konstruktive Kritiken wie von Braaatsch deutlich mehr. Das mit dem Holz und dem fliegenden Händler werde ich mir zu Herzen nehmen auch wenn ich irgendwie lernen muss einen Adergraben in ein unruhig gemassertes Holz zu legen und mit einer stark geflammten und deshalb brüchigen Ahornzarge beim Biegen zurecht zukommen.
Meine Messlattenphilosophie sagt: Ruhig so auflegen, das man jedes 3. Mal reisst.....sonst fehlt der Anreiz.