Da noch ein paar Bilder.
Beiträge von Karl
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Hallo liebe Leute!
Da habe ich noch eine Geige. Sie liegt über Jahre nur so rum, nun möchte ich sie verkaufen. Sie ist namenlose, hat aber sehr schönen Klang , ist gleichmäßig leicht und mit ausgeglichener Ansprache. Mir gefällt sehr der Lack, er schimmert im Licht so bernsteinfarbige Wellen. Was könnte man für so eine Geige verlangen bzw. erwarten?
Danke für ihre Hilfe!
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Also, liebe Leute, um das Thema abzuschließen: zuerst möchte ich mich für ihre Hilfe herzlich bedanken.
@ Fiddler - tatsächlich hängt der Frosch bei dem ersten Bogen. Aber das war nicht das Problem. Irgendwie hat mich keiner von beiden überzeugt. Der kitschige war sofort nicht mein Fall, lag nicht gut in der Hand und der Klang war sehr unangenehm, hart und kratzig. Der andere war schon passabel, aber hängender Frosch hat mir den Rest gegeben. Und zum guten Schluss hat sich der dritte Bogen als Top-Bogen erwiesen. Ich habe ihn dann zum Geigenbauer gebracht und neue Haare machen lassen. Der Mann hat den Bogen als "macht sehr guten Eindruck" eingeschätzt ( Man muss wissen, dass er grundsätzlich keine Einschätzungen von sich gibt, wieso auch immer)
Zum Stempel Mathias Thomä hat er gesagt, dass der Name wurde von Paesold für seine Bögen verwendet.
Ich habe allerdings in Internet keine Hinweise darauf gefunden.
Nochmal vielen Dank! -
natürlich gibt es gute alte Holzbögen, aber eben nicht auf dem Flohmarkt, und eben nicht für 100 Euro.
Da kann ich ihnen nicht ganz recht geben
Vor paar Jahren habe ich auf einem Kunstmarkt alte Geige samt 2 Bögen gekauft, einer davon war ein alter deutscher Silberbogen, der andere ein Schülerbogen. Die Geige selbst ist eine "langhals Geige", immerhin von Geigenbauer auf 1000 Euro geschätzt( klanglich sehr gut), und der Silberbogen, weil er keinen Stempel hatte- auf 600. Bezahlt habe ich damals für alles 170 Euro. Aber das ist ehe eine Ausnahme. -
Eine 3/4 Geige hat kleinere Mensur, man kann sie spielen, wenn auch mit etwas Mühe. Wenn Bogen zu kurz ist- der fliegt immer wieder von der Saite weg, wenn Arm ganz ausgestreckt ist. Da hilft auch am Anfang nix, weil für die richtige Bogeneinteilung versteht sich -die ganze Bogenlänge nutzen.Und sie reicht eben nicht -besonders bei langen Armen-bis zur Saite, wenn sie z.B bei der Spitze spielen sollen.
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Es dürfte dann ein 3/4 Bogen sein. Für Arm eines erwachsenen Menschen definitiv zu kurz .
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Habe gerade noch eine Geige gefunden, die für 17000 verkauft wurde.
https://www.apollium.fr/catalo…io-giulietti#.WoAfqfniaUkZwei Sachen sind mir aufgefallen- der Griffbrett ist ziemlich kurz und die Schnecke nicht ganz ausgeschnitten. Im Vergleich mit den anderen wenigen Tullio Geigen ist diese schon mal anders... Ist das üblich ,dass die Geigen vom selben Geigenbauer sich so stark unterscheiden oder spricht das ehe für eine Kopie?
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Bin ehrlich gesagt etwas durcheinander gekommen... Alles was im roten Kasten abgebildet ist- ist die gleiche Geige? Im blauen die andere? Und im beige Kasten noch zwei ?
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Besser auf jeden Fall nicht, aber eben höhere Preiskategorie. Als spätere Geldanlage vielleicht.
Und könnte jemand was zum dritten Bogen sagen bitte?? Ich habe Fotos stark nachgedunkelt und da ist Mathias Thoma(Thomä) zu sehen. Allerdings mit nur einem Blümchen am Ende. Habe im Internet einen Bogen gefunden, wo hinterm Stempel drei Blümchen stehen.