Beiträge von Hraban
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Ja, ja die hundert Jahre waren vielleicht etwas aus der Luft gegriffen... ich finde die aufwändige Arbeit am Griffbrett interessant. Das spart zwar teures Ebenholz ist aber handwerklich knifflig. Ich habe ja bereits eine Böhmische Geige, meine allererste Geige (siehe früheren Eintrage) die ich mir als Teenager gekauft habe. Sie hatte auch solche verzierten Wirbel. Ich schätze, beide Geigen sind Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Ich werde mir wahrscheinlich irgendwann die Reparatur leisten, weil ich sie einfach hören möchte. Der Boden ist aus einem Stück Holz und die Decke sieht doch auch nicht schlecht aus... und die Schnecke gefällt mir auch, das sieht mir doch immerhin nach etwas Handarbeit aus.
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hier noch ein paar Bilder, sie hat keinen Anschäfter, obwohl es auf den erst Blick fast so aussieht, die Löcher sind sehr gross, wurden aber nicht gemacht. Die Geige wurde in den letzten 100 Jahren oder noch länger wahrscheinlich nicht gespielt, weil der Vorbesitzer eine andere Geige spielte.
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Guten Abend zusammen
Was meint ihr zu dieser Geige mit rätselhaften Ritzungen im Lack? Ist sie wohl so alt, wie diese Jahreszahlen? Und hat jemand eine Ahnung was diese seltsame Zeichnung sein könnte, irgend ein Wappen... Ich habe vorsichtig am 200-jährigen schwarzen Schmutz geschmirgelt und darunter gibt es einen richtig schönen Lack. Man muss einiges machen lassen an der Geige, um sie spielbar zu machen. Was meint ihr, lohnt es sich? Ich bin natürlich furchtbar neugierig wie sie klingen mag und werde daher wohl wieder mal tief in die Tasche greifen... ich freue mich, euer Urteil zu vernehmen. Das Griffbrett ist übrigens mit Ebenholz furniert, darunter ein günstigeres Holz, und die Wirbel haben Perlmutteinlagen... so richtig schön!
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ich hatte Gelegenheit meine Geige mit professionellem Blitz zu fotografieren... und wollte euch diese Bilder nicht vorenthalten, ins Licht gerückt, erscheint die Geige in flammenden Gelb-Rottönen... vorallem der Boden ist interessant mit diesen roten Sprenkeln.
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Merci Abalon, haben Sie eine Ahnung aus welcher Ecke sie stammen könnte? auf der Rückseite des Saitenhalters steht noch mit Bleistift geschrieben "Coutuneux 1835"; aber französisch sieht sie eher nicht aus...ich lasse jetzt mal den Riss flicken, damit ich sie anspielen kann und bin wirklich gespannt auf den Klang...
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Hallo zusammen
Was meint ihr zu dieser Geige? Ich habe sie heute auf dem Flohmarkt gefunden. Es gibt keinen Zettel drin. Auf der Decke scheint am Lack etwas gemacht worden sein. Und der Zustand ist nicht super mit den Rissen... aber Boden und Schnecke gefallen mir und ich schätze, sie ist aus dem späten 19. Jahrhundert, jemand hat sie mindestens bis vor einigen Jahren gespielt und gepflegt. Wirbellöcher und Wirbel sind neu gemacht und der Steg ist von einem Geigenbauer auch neu gemacht worden.
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Ja habe ich auch gesehen...Die Frage ist, ob jemand etwas über Geigen von Franz Michl weiss? Selber schon eine Geige gesehen hat? Die Einträge deuten ja eher auf eine Blechinstrumentenfabrik hin... war er Geigebauer oder hat er bauen lassen?...