Beiträge von Gmelin

    Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort.
    Wie gesagt, ich habe auch nicht geglaubt, dass die Geige einen großen Sammlerwert oder ähnliches besitzt. (Stört mich aber auch nicht, da ich sowieso nicht vorhabe sie zu verkaufen) Ich werde sie einfach weiterspielen und vielleicht kann ich sie dann meinen Kindern geben, um darauf zu spielen. So bleibt dann das gute Stück in der Familie. An den vielen Gebrauchsspuren sieht man ja auch so manche Generation vorübergehen.
    Der Steg wurde zuletzt in den 60ern, 70ern oder 80ern (Zeit meines Großvaters in Oldenburg) von einem Geigenbauer (draufsteht: HAMMIG-OLDENBURG) gewechselt/eingestellt. Als Saiten habe ich bisher immer Thomastik Dominant draufgehabt. Für mich hat das bisher so sehr gut funktioniert.

    Hallo,
    ich wohne in Niedersachsen, meine Familie stammt aber aus Thüringen (Jena) und hat dort ab Ende des 19. Jhd. (soviel wie ich weiß) eine Geige in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben. Davor gibt es keine mir bekannte Geschichte. Als Bauort ist das Vogtland somit recht wahrscheinlich. Die Geige erscheint in meinen Laienaugen angeschäftet, dies kann aber auch beim Bau kalkül gewesen sein. In der Geige ist kein Zettel. Die Geige besitzt einen hohen sentimentalen Wert für unsere Familie, ich denke aber, dass sie nicht besonders viel monetären Wert hat. Ihr Klang ist recht dunkel und durchdringend, wirkt aber nicht sonderlich nuanciert. So ist sie ganz schön, um mal ein paar einfache Stücke runterzufiddeln. Vielleicht habt ihr aber auch noch eine Einschätzung dazu. Auf jeden Fall vielen Dank im voraus.


    Die Bilder in einer Gallerie (+ zusätzliche):
    https://www.picsurge.com/g/f0qQwD




    Viele Grüße,
    Gmelin