Beiträge von vvbasti

    Hy optisch kann man echt was draus machen, ich befürchte nur bei dem deckenriss ist ne negativform fällig und einiges an Arbeitseinsatz.
    Wie oben schon erwähnt, auf deutsch die Decke ist echt fertig (-;
    Ab zum üben und fürs erste gipsbett ideal geeignet (-;


    Wenn man sich die Arbeit wirklich macht, würde ich die quick repair Baustellen auch entfernen. Vermute man hat kein richtiges stimmfutter gesetzt, sondern nur etwas aufgelegt oder gar nur den riss verleimt.


    Der linke Riss könnte problematisch werden. Verdammt nah am bassbalken. Schwierig die decke wieder auf spannung zu bringen ohne dass er riss sich wieder bemerkbar macht.


    Viel erfolg

    Hy, die augen sind ziemlich sicher keine rubine, leider. Schlimmstenfalls Pressglas (kleine Blasen unter der Lupe sichtbar) Bestenfalls recht helle Granate (Einschlüsse zu sehen).


    Rubine in der Größe, Natur und unbehandelt hätten einen Wert der das Instrument um einiges übersteigt.


    Die Geige ist ein schönes manufraktur Instrument was man vom Wirbel mischmasch erlösen sollte, um dann eventuell gespielt zu werden.

    Auch Reparaturen der Wurmlöcher werden in Möckels "Geigenbaukunst" behandelt, Kap XII, 21.


    Soll ichs hochladen oder was hat der Satz für einen Hintergrund ?
    Finde es etwas fehl am platz, es reicht durchaus wenn man einmal auf Literatur hinweist.

    Ach gott das ist ja garnichts. Kannst du beim lackieren füllen oder mach vorher ein bischen holzstaub mit leim rein und verschleif das. Ist ja nicht viel

    Hm wie stark ?
    Also bei einem teuren Instrument würde ich Aufwand betreiben und einen kit aus holzstaub leim und naturharz verwenden.


    Ist es ein einfaches instrument und der Schaden nicht im akustischen zentrum, kann man einfachen holzkitt verwenden.


    In der Zarge würde ich wegen der schwingungsübertragung und wegen der festigkeit eine naturharzmischung oder eine bischen epoxydharz zum füllen verwenden.


    Alle geigenbauer stehen mit epoxydharz auf krigsfuß. Aber eine durchlöcherte Zarge kann man entweder austauschen oder wenn es nicht lohnt eben versuchen zu festigen. Und das geht nunmal am effektivsten mit epoxy.


    Bei teuren und qualitativ guten instrumenten ist kunstharz natürlich tabu. Das ist selbstverständlich.

    Bei so einem projekt mit geringem wert kann man für das ankleben von kleinstteilen die man ohnehin wieder abtrennen könnte auch sekundenkleber verwenden. Da erübrigt sich das zwingen Problem. Lediglich bei guten Instrumenten mache ich mir die Arbeit entsprechende Zulagen anzufertigen. Denn alles andere wird mit leim ohne außreichenden druck nicht dauerhaft halten.

    Das Schlimmste an der Story ist, das genau meine Kleine Bank bei der ich bin, dem auch noch Geld gegeben hat. Das schmiere ich denen aber unter die Nase, bei nächster Gelegenheit, zudem die Kandidaten in der Umgebung dafür bekannt sind sehr Konservativ zu sein.
    Keine Ahnung wer da wieder die Hände im Spiel hatte, das krieg ich raus.

    Wenn die riefenbildung nicht sehr stark vortgeschritten ist eignet sich eine Ziehklinge. Man benötigt etwas Erfahrung dabei. Ein buckelmesser verwende ich das hat sich als praktisch erwiesen. Wichtig ist den zug von oben nach unten in einem arbeitsgang ohne unterbrechung mit gleichem kraftaufwand. Andernfalls verändert man die holkehle des griffbretts denn das ist ja nicht gerade. Am besten beim ersten mal eine vorlage zum nachmessen verwenden. Eine Schanlone kann man sich auch zurecht zimmern.