ha.......wie wärs mal mit einem luftcello-wettbewerb?
wir legen eine schallplatte mit schumanns oder dvoraks cellokonzert auf und dann gehts los......so tun, als wärs der eigene schwierigkeitsgrad...... 
auch streichmusiker dürfen mal albern sein...aber dann: wieder üben üben üben
liebe grüße
kaiserpanther
p.s. irgendwann bin ich groß und spiele auch schumann-konzert =)
für mich gäbs da nur eins:
geige kaufen.......unterricht nehmen und spielen spielen spielen....
hab ich beim cello auch einfach so gemacht .-)
viele grüße
kaiserpanther
Hallo Rainer,
also....klar.....der sattel sieht schon deswegen so aus, weil er ja noch nicht neu lackiert ist, so sieht man halt auf dem foto auch besser, was ich gemacht habe, aber er erfüllt jetzt seinen zweck, gute spielbarkeit insbesondere beim ersten zu greifenden halbton...
auf der anderen seite hab ich mal drüber nachgedacht, ob ich einen ganz neuen sattel aus knochen oder horn anfertige...mal schaun...
was Deine idee elektrocello betrifft......da behelf ich mir erstmal mit einem abnehmer, den ich an den steg klemme...denn...es ist nunmal ein akustik-korpus....., oder hast Du für mich einen ganz anderen tip, an den nich garnicht denke?
liebe grüße
kaiserpanther
Hallo Rainer,
also....klar.....der sattel sieht schon deswegen so aus, weil er ja noch nicht neu lackiert ist, so sieht man halt auf dem foto auch besser, was ich gemacht habe, aber er erfüllt jetzt seinen zweck, gute spielbarkeit insbesondere beim ersten zu greifenden halbton...
auf der anderen seite hab ich mal drüber nachgedacht, ob ich einen ganz neuen sattel aus knochen oder horn anfertige...mal schaun...
was Deine idee elektrocello betrifft......da behelf ich mir erstmal mit einem abnehmer, den ich an den steg klemme...denn...es ist nunmal ein akustik-korpus....., oder hast Du für mich einen ganz anderen tip, an den nich garnicht denke?
liebe grüße
kaiserpanther
so........
also ich muß sagen, nachdem der geigenbauer den stachel eingesetzt hat, nun ein saitenhalter mit feinstimmern montiert ist (zusammen 100 EUR), hochwertige saiten aufgezogen sind (ca.100 EUR), mein steg draufsitzt (5 EUR material, freizeit kostet nix 
), und der sattel abgeschliffen ist, kann man sogar musizieren mit dem instrument 
naja....das cello hatte in der anschaffung 200 EUR gekostet (neu aber unspielbar)
machen wir uns nichts vor.....der klang hat sich zwar schon kollossal verbessert, aber mit dem klang einer ordentlichen meisterarbeit hat das natürlich nich viel zu tun.....meisterarbeit kostet ja auch etwas mehr ...
vergessen wir nicht die verhältnismäßigkeit...man könnte sagen, nun ist es ein ganz gutes anfängerinstument =) (immerhin hab ich meine ersten stunden auf diesem instrument gehabt, meine dozentin ist sehr geduldig 
)
dafür war immerhin ein brazilholzbogen dabei, den ich sogar ein jahr lang benutzt habe, vom neubespannenlassen reden wir jetzt mal nicht, ich hab jetzt auch n besseren bogen 
aber weiter im text....hier kommt die nächste mögliche verbesserung:
der hals bei diesem cellomodell ist etwas, na sagen wir, üppig in der dicke, der geigenbauer meinte: "was soll das denn sein, sowas bau ich an nen bass!"
vielleicht traue ich mich ja die tage, den hals dünner zu schleifen, andererseits, wer weiß was da für holz verbaut is, ich hab etwas angst, daß der hals dann instabil wird und den saiten entgegenkommt.....naja mal sehen....
nungut.....denn bis die tage...und entschuldigt bitte meine ewige kleinschreibung...
mit suite-lastigen grüßen
kaiserpanther
so........
also ich muß sagen, nachdem der geigenbauer den stachel eingesetzt hat, nun ein saitenhalter mit feinstimmern montiert ist (zusammen 100 EUR), hochwertige saiten aufgezogen sind (ca.100 EUR), mein steg draufsitzt (5 EUR material, freizeit kostet nix ), und der sattel abgeschliffen ist, kann man sogar musizieren mit dem instrument
naja....das cello hatte in der anschaffung 200 EUR gekostet (neu aber unspielbar)
machen wir uns nichts vor.....der klang hat sich zwar schon kollossal verbessert, aber mit dem klang einer ordentlichen meisterarbeit hat das natürlich nich viel zu tun.....meisterarbeit kostet ja auch etwas mehr ...
vergessen wir nicht die verhältnismäßigkeit...man könnte sagen, nun ist es ein ganz gutes anfängerinstument =) (immerhin hab ich meine ersten stunden auf diesem instrument gehabt, meine dozentin ist sehr geduldig )
dafür war immerhin ein brazilholzbogen dabei, den ich sogar ein jahr lang benutzt habe, vom neubespannenlassen reden wir jetzt mal nicht, ich hab jetzt auch n besseren bogen
aber weiter im text....hier kommt die nächste mögliche verbesserung:
der hals bei diesem cellomodell ist etwas, na sagen wir, üppig in der dicke, der geigenbauer meinte: "was soll das denn sein, sowas bau ich an nen bass!"
vielleicht traue ich mich ja die tage, den hals dünner zu schleifen, andererseits, wer weiß was da für holz verbaut is, ich hab etwas angst, daß der hals dann instabil wird und den saiten entgegenkommt.....naja mal sehen....
nungut.....denn bis die tage...und entschuldigt bitte meine ewige kleinschreibung...
mit suite-lastigen grüßen
kaiserpanther
so.....hier mal 2 ansichten meines eigens ausgearbeiteten stegrohlings:
und hier zum vergleich der original mitgelieferte baumstamm =) :
ich glaub mein steg is ganz gut gelungen....hey...es is mein erster steg
und zu guter letzt eine ansicht meiner aktion feil-den-sattel-runter:
so.....hier mal 2 ansichten meines eigens ausgearbeiteten stegrohlings:
und hier zum vergleich der original mitgelieferte baumstamm =) :
ich glaub mein steg is ganz gut gelungen....hey...es is mein erster steg
und zu guter letzt eine ansicht meiner aktion feil-den-sattel-runter:
also, sorry, daß ich so lange nix von mir hab hören lassen.....
hier mal ein paar ergebnisse, wenn auch noch ohne foto....
was den steg betrifft:
ich möchte sagen, der ist recht gut gelungen, ich hab einfach einen stegrohling genommen, den ich bei ebay im 5er-pack bekam. einige gebrauchte stege halfen mir, eine passende neigung für die saitenauflage zu finden....so und dann.......schnitzen schnitzen schnitzen........das schwierigste fand ich, die richtige neigung für die füßchen hinzukriegen und sie schön glatt zu bekommen, so daß der steg mit möglichst großer fläche auf der decke steht. zuerst war die a-saite viel zu hoch......und auch die füßchen noch etwas klobig, aber siehe da.....das cello war schon lauter, nachdem ich die füßchen jetzt wirklich filigran ausgearbeitet hab, und alles nochmal schön abgeschmirgelt, bilde ich mir ein, daß nun sogar die sperrholzdecke (jaja, immer dran denken, das is n billigteil aus china) schwingen will =)
was den sattel betrifft:
saiten runter und, heute sind wir mutig, feilen feilen feilen,.....halt, nich zuviel......lieber weiter schmirgeln.......pfft.......so und nun noch etwas mitm schnitzmesser abrunden, damit die saiten zum wirbelkasten hin nich son fürchterlichen knick machen. ich merkte, man muß nur mut haben, dann sind , schwuppdiwupp, die saiten so tief, daß man sogar den ersten halbton ohne schmerzen greifen kann =)
was die wirbel betrifft:
da bin ich noch dran, im original sind die ja wirklich null ausgearbeitet, evtl. muß doch der a-wirbel ausgetauscht werden, aber wozu hab ich noch ne schachtel mit bastelwirbeln?
eins will ich euch nicht verheimlichen:
der stachel ist im original eine einzige krankheit. zu klapperig, schlecht eingesetzt, diese reparatur übernahm ein geigenbaumeister, hat incl. vernünftigem stachel und neuem saitenhalter grademal n 100er gekostet, dafür hälts nun die stimmung (naja.....wenn denn dann mal die wirbel irgendwann perfekt sind), der geigenbauer gab mir aber zu verstehen, daß ich mich mit diesem instrument lieber nicht wieder blickenlassen sollte
inzwischen spiel ich auch ein besseres cello, aber hey, hier gehts ums basteln
bis demnäxt malwieder und ich hoff, ich krieg mal fotos hin
liebe grüße
kaiserpanther
also, sorry, daß ich so lange nix von mir hab hören lassen.....
hier mal ein paar ergebnisse, wenn auch noch ohne foto....
was den steg betrifft:
ich möchte sagen, der ist recht gut gelungen, ich hab einfach einen stegrohling genommen, den ich bei ebay im 5er-pack bekam. einige gebrauchte stege halfen mir, eine passende neigung für die saitenauflage zu finden....so und dann.......schnitzen schnitzen schnitzen........das schwierigste fand ich, die richtige neigung für die füßchen hinzukriegen und sie schön glatt zu bekommen, so daß der steg mit möglichst großer fläche auf der decke steht. zuerst war die a-saite viel zu hoch......und auch die füßchen noch etwas klobig, aber siehe da.....das cello war schon lauter, nachdem ich die füßchen jetzt wirklich filigran ausgearbeitet hab, und alles nochmal schön abgeschmirgelt, bilde ich mir ein, daß nun sogar die sperrholzdecke (jaja, immer dran denken, das is n billigteil aus china) schwingen will =)
was den sattel betrifft:
saiten runter und, heute sind wir mutig, feilen feilen feilen,.....halt, nich zuviel......lieber weiter schmirgeln.......pfft.......so und nun noch etwas mitm schnitzmesser abrunden, damit die saiten zum wirbelkasten hin nich son fürchterlichen knick machen. ich merkte, man muß nur mut haben, dann sind , schwuppdiwupp, die saiten so tief, daß man sogar den ersten halbton ohne schmerzen greifen kann =)
was die wirbel betrifft:
da bin ich noch dran, im original sind die ja wirklich null ausgearbeitet, evtl. muß doch der a-wirbel ausgetauscht werden, aber wozu hab ich noch ne schachtel mit bastelwirbeln?
eins will ich euch nicht verheimlichen:
der stachel ist im original eine einzige krankheit. zu klapperig, schlecht eingesetzt, diese reparatur übernahm ein geigenbaumeister, hat incl. vernünftigem stachel und neuem saitenhalter grademal n 100er gekostet, dafür hälts nun die stimmung (naja.....wenn denn dann mal die wirbel irgendwann perfekt sind), der geigenbauer gab mir aber zu verstehen, daß ich mich mit diesem instrument lieber nicht wieder blickenlassen sollte
inzwischen spiel ich auch ein besseres cello, aber hey, hier gehts ums basteln
bis demnäxt malwieder und ich hoff, ich krieg mal fotos hin
liebe grüße
kaiserpanther
