Beiträge von kaiserpanther

    hallo,


    danke für den tip, also den wirbelkasten kann ich mit improvisierten mitteln sicher nicht verbessern.......die wirbel werden mein schmirgelpapier in den händen spüren......ich hab schonmal geigenwirbel auf die art angepasst......die laufen wunderbar....


    aber danke für den hinweis.......ich weiß ja...wo ich entsprechendes werkzeug bekomme......geige24.de hat alles, was das herz begehrt =)


    hm....wirklich........manometer, wenn der wirbelkasten auch fehlerhaft ist, wirds schwer.....


    im übrigen bezog sich das schleifen auch eher auf den hals.... ;)


    aber ich bin ja passionierter bastler 8)


    lieben gruß kaiserpanther

    so leute,


    hier kommt erstmal noch ein beispielfoto davon, wie bei dem cello die wirbel sitzen, nämlich auf einer seite fast garnicht, sprich die erforderliche reibung zwischen wirbel und wirbelkasten wird garnicht erreicht, kein wunder, wenn die schlecht halten.



    dafür ist wahrscheinlich die reibung auf der anderen wirbelseite viel zu hoch :rolleyes:, so, dieshier und das bild vom hals sind erstmal als vorherbilder zu sehen, die nächsten tage komm ich bestimmt zum schmirgeln und schleifen und präsentiere euch die ergebnisse...


    bis denn dann 8)


    kaiserpanther

    so leute,


    hier kommt erstmal noch ein beispielfoto davon, wie bei dem cello die wirbel sitzen, nämlich auf einer seite fast garnicht, sprich die erforderliche reibung zwischen wirbel und wirbelkasten wird garnicht erreicht, kein wunder, wenn die schlecht halten.



    dafür ist wahrscheinlich die reibung auf der anderen wirbelseite viel zu hoch :rolleyes:, so, dieshier und das bild vom hals sind erstmal als vorherbilder zu sehen, die nächsten tage komm ich bestimmt zum schmirgeln und schleifen und präsentiere euch die ergebnisse...


    bis denn dann 8)


    kaiserpanther

    Hallo,


    na wenn du schonmal unterricht hattest, weißt du ja schon grundlegende dinge, wer sollte dich also hindern, weiterzumachen?


    ich würde auf dauer darüber nachdenken, wieder unterricht zu nehmen, sobald dein verdienst reicht, aber bis dahin kannst du dich ja an den großteil des bereits gelernten sicher erinnern.


    für mich gäbs nur eins, loslegen........bei wolfsheim gibts sone schöne liedzeile......."du willst noch leben irgendwann, doch wenn nicht heute, wann denn dann...."


    schieb deinen traum nicht auf, laß ihn realität werden =)


    ich hab sogar einfach noch mit 33 angefangen, cello zu lernen 8)


    lieben gruß kaiserpanther .-)

    Hallo Leute,


    ich benutze zuweilen einen Tonabnehmer für mein Cello, um es bei Auftritten ohne Mikrofon an ein Mischpult anschließen zu können (bin mal mit ner Punkband aufgetreten .-)), dieser muß an den Steg geschraubt werden, was leider deutliche Spuren im Holz hinterläßt.


    Zwar bin ich mit dem Klang sehr zufrieden, es ist ein Abnehmer von "Barcus Berry", aber ich frage mich, ob es auch holzschonendere Varianten gibt und ob Ihr mir von Euren erfahrungen berichten wollt =)


    Ich nehme auch gerne Tips für Klemmikrophone an, ich hab auch mal von Abnehmern gehört, die man unter den Steg schieben muß, weiß aber nicht, ob die gut klingen 8)


    Ich hoffe auf ein paar Anregungen.


    Bis denn dann


    kaiserpanther 8)

    du wirst dich als anfänger freuen, wenn du erstmal ne c-Dur tonleiter hinkriegst, akkorde erfordern ja doch etwas griffsicherheit......immer dran denken, ne gitarre hat bünde, ein cello nicht.....da mußte viel länger üben um sauber zu greifen....im übrigen mußte bei aufändigen akkorden die töne hintereinander spielen, denn mit dem bogen erwischt du niemals alle 4 cellosaiten gleichzeitig.....


    mit c-Dur tonleiter gruß


    kaiserpanther

    hiho....


    also zunächst mal möchte ich bemerken, daß streichinstrumente einen so hohen schwierigkeitsgrad haben, daß man auf einen dozenten auf keinen fall verzichten sollte, ansonsten gewöhnste dir fingersätze an, die garnich sinnvoll sind, dich verkrampfen lassen und eine persönliche weiterentwicklung irgendwann unmöglich machen, es sei denn, du wärst ein absolutes intrumentalwunderkind.... :D


    es gibt ja soviel, worauf man achten muß......sitz grade, halte den ellenbogen höher, nein nicht so hoch, die finger krummer, die finger grader, halt den bogen so.....nimm mehr bogen, nimm weniger bogen....streich schneller streich langsamer.....streich nich so nah am steg, streich an dieser stelle näher am steg.....usw... =)


    also ich wüßte nicht, was ich ohne meine dozentin täte :P


    die celloschule, mit der ich anfing, war die von susanne hirzel, die ist durchaus auch für erwachsene geeignet, es gibt auch zeichnungen und erklärungen, aber denk dran, ein buch überprüft nicht, was du tust, das tut nur ein lehrer, der neben dir sitzt =)


    liebe grüße


    kaiserpanther

    hallo nochmal,


    also die schwingende saitenlänge hab ich mir von einem meistercello abgeguggt, war ein cello von walter mahr, der baut mit 69,5 cm, und ich muß sagen, so liegen die halbtöne sauber zueinander, ich will aber nicht ausschließen, daß es schwankungen gibt, je nach meister, hab halt dieses maß mal als meistermaß genommen, auch ich habe ja geigenbau nicht gelernt =)


    nochmal n tip zum stimmen: wenn du an den wirbeln drehst ist es ganz wichtig, diese nicht nur zu drehen, sondern auch etwas in den wirbelkasten hineinzudrücken, nur dann wird eine ausreichend hohe reibung zwischen den hölzern erreicht, im übrigen müssen sich saiten erst etwas dehnen, bevor sie die stimmung halten. wenn du pech hast, liegts am stachel, der nich stabil genug im instrument sitzt.


    pass beim stimmen immer auf den steg auf, damit dieser nicht kippt, sondern stabil stehenbleibt, notfalls zwischendurch korrigieren; als rutschhilfe für die saiten über den steg empfiehlt sich das auftragen von etwas weichem bleistift, dasselbe kannst du auch am sattel tun :)


    wenn du ein klavier als stimmreferenz nimmst, bedenke, daß klaviere wohltemperiert gestimmt sind, streichinstrumente aber rein gestimmt werden, d.h. die quinten werden nicht ganz übereinstimmen. deswegen finde ich es immer schwierig, ein cello zu einem klavier oder zu einer gitarre zu stimmen, das ist zwar möglich, erfordert aber halt etwas gehörerfahrung 8)


    liebe grüße


    kaiserpanther =)

    was ist denn mit dem stimmstock?


    wurde der etwa lose mitgeliefert? der muß in stegnähe zwischen decke und boden geklemmt werden, dafür gibt es spezialwerkzeug, das diese operation durch die f-löcher hindurch ermöglicht, sowas hat natürlich jeder geigenbauer, aber nicht jeder geigenbauer nimmt ein china-cello in die hand, solche instrumente gehen schnell gegen die heilige berufsehre 8)


    oder meinst du das holzteil, über das die saiten laufen? das wäre nicht der stimmstock sondern der steg, dieser gehört genau in die mitte der kerben der f-löcher, vorausgesetzt, dein china-cello hat die richtigen proportionen, bei meinem cello, muß ich den steg etwas höher stellen, um auf eine schwingende saitenlänge von 69,5 cm zu kommen, tja, haben die doch beim palatino einfach den hals zu lang gebaut :D


    viele grüße


    kaiserpanther =)

    hallo,


    also mit diesem chinacelli ist das so:


    1. bei dem kaufpreis muß klar sein, daß man nix dolles erwarten kann, insbesondere die original mitgelieferten saiten dürften allenfalls die qualitätsstufe gartendraht haben, so war das bei meinem cello, aus der a-saite hatte nichtmal meine dozentin einen vernünftign ton hervorbringen können :rolleyes:


    2. die verarbeitung und die hölzer sind natürlich mit einer richtigen meisterarbeit eines geigenbauers nicht zu vergleichen, diese industriell hergestellten celli haben oft in form gepresste decken und böden. ein ordentlicher geigenbauer hobelt sowas in mühevoller arbeit aus einem massiven stück holz heraus, das jahrzehntelang abgelagert wurde, ich denke hier wird schon klar, wo dann entsprechende klang- und qualitätsunterschiede herkommen.


    3. achte darauf, daß der stachel vernünftig stabil und mit der richtigen neigung (etwas nach hinten, nicht nach vorn!) im korpus sitzt, ansonsten läufst du gefahr, daß der stachel, an dem ja letzendlich die saiten hängen, nachgibt, und das cello niemals die stimmung hält.


    4. beachte auch gerne mein forum-thema china-cello-modifikation, in dem ich veränderungen an meinem chinacello, in meinem fall ist es ein anderes modell, ein palatino, dokumentiere und von meinen erfahrungen berichte.


    5. ich hatte seinerzeit als bessere saiten stahlsaiten von jargar gekauft, kosten pro satz etwa gut 80 EUR, aber es lohnte sich, prim sind natürlich günstiger, aber mit denen habe ich noch nie gespielt, kann also nichts zum klang sagen. spiel als anfänger ruhig stahl, diese saiten halten gut die stimmung, darmsaiten muß man viel häufiger nachstimmen und halten auch bei weitem nicht so lang wie stahl (ganz abgesehen davon, daß darm mit abstand am teuersten ist).



    soviel erstmal dazu.....


    schwingende grüße


    kaiserpanther =)