Beiträge von kaiserpanther

    so leute,


    ich hab geschmirgelt und geschmirgelt und geschmirgelt.......aber es wird einfach kein meisterhals draus.......dafür....


    .... ist die bespielbarkeit nun, ich sage mal, akzeptabel.....man hat nun ein besseres griffgefühl,.....in der vierten lage wahrscheinlich noch zweifelhaft....naja


    jedenfalls lautet meine entscheidung: von nun an wird nix mehr verschlimmbessert, es is nunmal china und sperrholz



    darüberhinaus werde ich mich von diesem instrument auch trennen, denn ich habe inzwischen wirklich besseres zur verfügung...


    schönen gruß an winterhausen an dieser stelle, ein duett können wir auch sonst noch spielen .-)


    euer kaiserpanther .-)

    hallo,


    also es gibt schon ne ganz schöne auswahl, bislang spiele ich pirastro cello rosin, mit dem ich als anfänger sofort super klarkam, läßt sich gut auftragen und macht einen schönen ton.


    wenn ich denn mal anderes kolophonium probieren wollte, stellt sich mir die frage, muß ich dann die bogenhaare erst reinigen?


    saitenreiniger ist mir bekannt, aber gibts auch bogenhaarreininger? ich könnte mir vorstellen, daß ohne reinigung sich die unterschiedlichen kolophonia mischen und man kein objektives ergebnis zum vergleich hat.


    liebe grüße


    kaiserpanther 8)

    hallo,


    also es ging doch um die frage "bei gleichem preis". da carbondix *** - bögen nur etwa einen hunderter kosten möchte ich den holzbogen sehn, den man für 100 eur bekommt. das wäre von den spieleigenschaften sicher nur ein stück holz, das aussieht wie ein bogen :D


    insofern ist für wenig geld carbon das material der wahl, wer viel geld ausgeben möchte und kann, ist bestimmt mit hochwertigstem fernambuk besser beraten, solche bögen kosten aber bekannterweise mehrere tausender, das wäre dann ein vergleich von äpfeln mit birnen.


    liebe grüße


    euer kaiserpanther 8)

    hallo,


    carbon ist bei gleichem preis holz weit weit weit überlegen, denn carbonbögen als künstlich erzeugte stangen bleiben gerade, weil sie produktionsbedingt durchgehend eine gleichmäßige struktur aufweisen, d.h. die stange bleibt unter spannung gerade .-), holzbögen, die das schaffen und von denen man lange was hat, müssen von natur aus so gewachsen sein.......d.h. das material ist teuer, weil es erst abgelagert werden muß und dann muß ein bogenbaumeister es bearbeiten..


    mit "weit weit weit" habe ich nicht übertrieben, ich spiele einen carbondix *** , holzbögen dieser qualität was die gerade stange betrifft kosten bestimmt 600-1000 eur (grobe schätzung), und ich bin nach wie vor begeistert von diesem bogen.


    der meines erachtens einzige nachteil ist: kohle klingt eben nicht so warm wie holz :D


    aber damit kann ich leben und beruhigt auf einen fernambuk-meister-bogen sparen =)


    liebe grüße


    euer kaiserpanther

    hallo winterhausen,


    vielen dank für den hinweis, ganz sicher hat der steg keine meisterqualität, aber ich rufe gern in erinnerung, daß ich kein geigenbauer bin, hier gehts nur ums basteln und um den spaß dabei, insbesondere bei diesem instrument, das kein geigenbauer mehr anrührt.


    fürs ernsthafte lernen und vortragen hab ich ja zum glück inzwischen ein schönes mittenwalder, das ich für alle optimierungen sofort zum meister bringen würde :D


    ich erinnere mich aber gerne an den tip, wenn ich meinen nächsten steg schnitze .-)


    die sache mit dem hals ist nach wie vor langwierig, eine raspel erzeugt so große riefen, daß ich doch lieber geduldig beim schleifpapier bleibe.


    bis die tage


    euer kaiserpanther 8)

    hallo leute,


    heute kommt ein kleiner zwischenbericht bezüglich des halses und was die verjüngung schwierig macht:


    ich habe zunächst mit 40er schleifpapier angefangen, der lack hat sich verabschiedet......der erste millimeter hartholz ebenfalls.....aber es ging gaaanz langsam voran. :rolleyes: immerhin ist zu bedenken, daß ich hier holz im zentimeterbereich loswerden muß 8)


    letztendlich befand ich das billige 40er-papier für ungeeignet und hab mir hochwertigeres 28er besorgt, das sogar metall abschleifen könnte. dieses schwarze schleifpapier ist hart genug, das holz des halses adäquat zu bearbeiten.


    damit geht es viel besser voran, aber:


    wenn man immer einfach so den hals entlangschleift, hat man meist in der mitte des halses eine höhere geschwindigkeit und höheren druck, was zu ungleichmäßigem abtrag führt, also heißts aufpassen...


    ich hab versucht, den zusammenhang in diesem bild mal einzuzeichnen:
    die blaue linie ist in etwa das wunschergebnis, aber wenn man immer einfach hin und herschleift, führt das eher zu der form der roten linie, was natürlich nicht sein soll.

    ich muß also dafür sorgen, auch an den halsenden genug abtrag zu erreichen, naja, immerhin hab ich ein anderes cello zum vergleich....


    ich hoffe, euch bald den neuen hals vorstellen zu können...


    bis dann...


    euer kaiserpanther :D