Beiträge von Admin

    Ja, Streichbögen sind mit Pferdehaar ausgestattet. Es gibt jedoch mittlerweile gute Kunstoffhaare. Diese können auf jeden Bogen aufgezogen werden. Wenn dies nötig ist bitte Kontakt aufnehmen mit Geige24 Tel. 09181-3960. Es gibt auch allergiefreies Kolophonium usw.


    Es muss also dem Violinspiel nichts im Wege stehen!

    So ein Dämpfer wird einfach auf den Steg aufgesetzt. Der Steg ist das Teil, was die Energie der Saitenschwingung auf den Korpus der Geige überträgt. Um so mehr Masse der Steg hat, um so mehr von dieser Energie "schluckt" er weg. Mit diesem Metallkamm erhöht man nun die Masse des Steges beträchtlich, sodass nur noch wenig Schwingungsenergie am Geigenkorpus ankommt - und damit ein sehr leiser Ton produziert wird. Man kann aber dennoch üben und die Intonation prüfen. Yehudi Menuhin hat auch so einen Metalldämpfer verwendet, wenn er nachts in Hotelzimmern sich auf Konzerte vorbereitet hat... Im Gegensatz dient ein Gummidämpfer dazu, bestimmte Klangeffekte herzustellen - ein gedämpfter Streicherton. Dieser wird des öfteren in Orchestern mit der Anweisung "con sordino" verlangt um einen bestimmten Klangeffekt zu erzielen. Das Prinzip und die Wirkungsweise ist gleich wie beim anderen Dämpfer auch (durch Massenerhöhung des Steges den Klang verändern), ist aber bei weitem nicht so stark wie beim Übungsdämpfer.

    Ja genau! Mit dem Metall-Übungsdämpfer kann man sogar nachts spielen ohne dass es den Nachbarn stört. Im Prinzip ist der Klang der Geige nur noch für den Spieler hörbar oder für Leute die im selben Zimmer sind.


    Viele Freude damit!

    Einen guten Bogen muss man so Spannen, dass die Haare in der Mitte des Bogens, also da wo sie der Stange am nächsten sind, ungefähr von der Stange soweit weg sind, wie die Stange dort dick ist...


    Aber es kann sein, dass bei einfachen Bögen dies nicht ausreicht. Man hat das Gefühl der Bogen ist zu weich... Dies lässt sich dann mit einem qualitativ besseren Bogen in den Griff kriegen.

    Kann mir eigentlich nur vorstellen, dass irgendwo eine offene Stelle ist, die sich ein bisschen schließt, wenn das Holz feucht und damit etwas aufgequollen ist. Weitere Gründe für Rasseln sind:


    - Kerbe beim Obersattel ist nicht präzise
    - Kerbe am Steg ist nicht optimal
    - Feinstimmer ist zu locker
    - Saite kommt bei Schwingung am Griffbrett an
    - Griffbrett ist uneben


    Die Aufzählung mag nicht vollständig sein, aber man kann es bestimmt rausfinden...!