eine gute Geige ?

  • ja 150? sind angemessen. So weit keine größere Reparaturen von Nöten.
    Läßt sich einfach wiederherstellen.
    Eine nette Schülergeige.
    Signaturen (Zettel, Reparaturmarken, Druckmarken etc.) gibt's keine?

  • nein leider kein zettelchen da.. aber ein zettel sagt doch sowieso eher aus was es nicht ist ;) hmm also ich find die schnecke ganz nett... nicht so glatt...und hat charakter.... was genau meinen sie mit dem monochromen lack ? er ist nicht alt imitiert... ich hatte mal eine marc laberte geige..die war auch sehr *glatt* im lack und sah eher aus wie eine chinesische geige...wenn da nicht der rücken und die malerische schnecke gewesen wären..war ein tolles geigilein



    was meint ihr woher sie kommt ? und wie jung sie ist ? ich bin mal gespannt wie sie klingen wird.

  • ich mag's am liebsten in "sunburst" oder "honeyburst", d.h. der Lack ist so schattiert, dass er gegen die Ränder hin dunkel bis schwarz wird.
    Ihrer ist einheitlich hell.
    Das mag aber wirklich ein rein subjektives Kriterium sein, aber eben das ist es was sehr oft den Preis (mit)bestimmt

  • Ich schätze die Geige auf etwa 100 Jahre und die Herkunft aus dem sächsischen Vogtland. Die Schattierung des Lackes ist reine Geschmacksache. Da keine der berühmten Meistergeigen bereits schattiert hergestellt wurden, sondern die Schattierungen bei diesen erst durch jahrelangen intensiven Gebrauch entstanden sind, ist eine künstlich schattierte Geige aber keinesfalls ein positives Qualitätsmerkmal, sondern eher sogar ein Negativkritierium.
    Bei neueren Gitarrren mag das etwas anders sein, bei denen sich irgendwann ab den 1940er Jahren das "Vintage-Design" mit Schattierten wie "Sunburst" insbesondere bei in der Unterhaltungsmusik verwendeten hochwertigen Jazz- und E-Gitarren etabliert hat, wie es inzwischen millionenfach aber auch bei billigsten Fernostprodukten zu finden ist. Die Einen mögen's, die Anderen nicht.
    MfG
    Rainer