Meine Geigen 4

  • diese sieht interesant aus!
    Was wissen Sie sonst noch von ihr?
    Ich traue mich jetzt fast schon nichts mehr zu sagen. Sie sieht mir wiederum so über die Bilder eigentlich als ganz nette Stradivari aus Sachsen aus, aber..???

  • Hallo yxyxyx!


    Sie hat leider keinen sichtbaren Zettel.


    Ich weiß nur, die Geige dürfte schon älter sein.
    Wurde auch in der Familie weitergegeben und ist mittlerweile mindestens in der 3. Generation einer nicht ganz armen Familie.


    Was ist noch interessant? Mhm, glaub weniger interessant ist, dass die Geige einen Mirecourt Steg hat :D
    Sonst war noch ein Holzbogen dabei von der Firma Glasser? Aber der wirkt eher so, als wäre er der Ersatzbogen gewesen.


    Das bisschen was ich sie gespielt habe, war sie jedenfalls ziemlich laut.


    Freu mich über weitere Meinungen!


    Liebe Grüße!

  • Hallihallo!


    Weiß denn niemand was zu dieser Geige zu sagen?
    Einfach mal ins Blaue geraten. Ist es eher eine einfache Geige, oder hat sie doch eher etwas von einer Handgemachten?


    Ich warte ebenfalls noch auf Antwort vom Dorotheum in Wien.


    Liebe Grüße!
    Freue mich auf jegliche Antwort und Meinungen :)

  • ob hangemacht oder Manufaktur gar Industrie ist via Bilder sei's gedankt in den meisten Fällen doch sehr leicht. Ein russschwarze Stainer Geige mit Stainer am Boden eingarviert und einenn "Johann Baptist Schweitzer fecit in Pesti anno 1813" ist mit 100%iger Sicherheit einfache böhm. Manufaktur.
    Aber es gibt paar Sonderfälle. Es gab Meister, die leider ziemliche Dilettanten waren, schlimmer als wie die meisten Manufakturen. Ich hatte mal eine von Mestl, einem Meister aus Gmünd (ein niederösterr. Ort nahe an der CS Grenze). Als ich die Decke abmontierte, traf mich der Schlag.
    Es gibt auch Manufakturgeigen, die verdammt toll aussehen. Ich hatte mal eine Volkmann, die wirklich wie ene Cremoneser aussah etc..
    Diese gelbe Geige sieht jetzt ziemlich anständig gemacht aus. Was eher an eine Manufaktur erinnert, ist dieser graue Stich, den die meisten Manufakturgeigen mit dem Alter bekommen. Solche Geigen mit gelber Färbung kenne ich viel eher aus dem osteurop. Raum. Ungarn oder Rumänien. Das ist aber jetzt blosse Vermutung.
    Meine Ostrizek war mit ziemlicher Sicherheit so eine Geige. Ihre erinnert mich in vielen an diese: