Original oder Nicht?

  • hi,
    habe eine alte Geige mit der ich ihn meiner Jugen Dreienhalbjahre gespielt habe. Nun wollte ich mich nach ihrem werdegang erkundigen und habe beim näheren hienschauen gesehen das sie eine Innenschrift enthält von dem alten Geigenbauer : Giovan Paolo Maginni 1626. Habe mich bereits über Ihn schlau gemacht und habe die Info bekommen das es einige Fälschungen, kopien von seinen Werken gab. Kann mir einer vieleicht Info diesbezüglich geben, wie gibt es besondere Merkmale bei der Innenschrift,oder am Holz, der bauch, Steg oder vieleicht kennt auch jemanden einen guten Geigenbauer der sich in dem bereich auskennt im Ruhrgebiet?.
    Die Geige ist in einem guten spielbarem zustandt.
    Habe leider noch keine Bilder machen können,setzte sie aber die tage rein.
    Danke euch für Info


    martin27

  • Danke dir für deine schnelle info, habe schon von Bartsch was gehört. Würdest du denn noch mal so nett sein und ein auge auf die blider die tage werfen. weis mann eigentlich so ungefähr wann die meißten kopien so erstellt wurden vom zeitraum her. die geige ist wohl schon seit zweiter oder dritter Generration in unserem Familienbesitz.

  • es waren die klassischen Regionen: Böhm. und Sächs. Vogtland, weil dort sozusagen die Massenproduktion von Musikinstrumenten so ~1850 erfunden worden war.
    Eine kurze Phase nach dem 2.Wk übernahm N-Bayern diese Funktion (viele Böhmendeutsche aus Schönbach, Graslitz und Fleissen siedelten dort um Bubenreuth an), ab 1960 Japan, ab den 80igern kurze Zeit Taiwan und Korea und jetzt China.


    ehe ich's vergess: gute Magginis (Kopien) erkennt man daran, dass er ein besonders dickes Binding mit weit abgesetzten dunklen Rändern verwendete. Auch ist die Fichtendecke oft etwas grob gemasert, was durch seinen eigenartigen Lack beonders hervorsticht. Seine Geigen schauen oft billig aus -sind aber alles andere als das.