Beiträge von caidanobono

    Ihr habt mich auf den Geschmack gebracht - ein neuer Bogen wäre wahrscheinlich fein, diesmal für mich. Frage wahrscheinlich speziell an Braaatsch: Unterschied zwischen Arcus C3 oder X3? Oder was gibt es Ähnliches in dem Preisbereich? Oder Frage natürlich auch an euch andere Erfahrene: gibt es andere Empfehlungen? Ich möchte gerne einmal einen Carbonbogen haben, und beim Geigenbauer gibt es nur Carbondix lagernd zum Testen.

    Mehr (oder sagen wir: deutlich mehr) als 1000 Euro möchte ich nicht ausgeben. Habt ihr Empfehlungen? Wieder einmal bitte und Danke für Tipps.

    :thumbup: - Nach ein paar Flops gestern und heute haben wir am Nachmittag ein schönes Instrument gefunden!

    Obwohl es momentan nicht ganz einfach ist, ein Instrument auszuprobieren (Hände desinfizieren, Abstand halten...). Die Geige kostet deutlich weniger als geplant, auch kein Nachteil. Vor 8 Jahren vom Geigenbauer gekauft, seither kaum gespielt; Rechnung noch vorhanden: "Geige rötlich aus Böhmen - 1050 Euro"

    Es ist ein Stainer-Modell ohne Zettel, klingt gut, ist in tollem Zustand. Steg dürfte beim Kauf neu gemacht worden sein. Und sieht schön aus (Kommentar der Verkäuferin: So schöne Streifen am Rücken;)).

    Neue Saiten drauf, Kinnhalter auswechseln, und das wars fürs Erste :) Die 170 Kilometer waren eindeutig gut investiert!

    950 Euro bar auf die Hand, den Bogen (Dörfler) gabs dazu.


    Nächste Woche wird der Geige wahrscheinlich noch ein Satz meiner eigenen Lieblingssaiten Warchal Amber verpasst, vielleicht passen sie gut drauf. Aber das soll die Lehrerin entscheiden. Danke nochmals für die Tipps!

    Ganz herzlichen Dank für eure Tipps und Angebote! Leider sind wir zu weit weg - im Süden Österreichs, also kommen eure Geigen nicht in Frage, schade! Bestellt wird (vorläufig) auf Grund eurer Empfehlungen nichts, weder aus China noch aus anderen Ländern. Am Wochenende gibt es noch einige Besichtigungstermine, um 8 vielleicht passende Instrumente auszuprobieren - und ziemlich viele Kilometer, da es in der näheren Umgebung wenige Möglichkeiten gibt. Aber die Fahrtroute ist fixiert, denn es sollte sich bald etwas finden. Das derzeitige Leihinstrument kommt in 2 Wochen zurück in die Schule - und ein Sommer ohne Geige??? ;) Also drückt uns bitte die Daumen. Auf jeden Fall schreibe ich, wenn wir was gefunden haben.

    Liebe Streichercommunity, nach sehr langer Zeit bin ich wieder einmal mit einer Frage hier und bitte euch um Hilfe:

    Ich suche eine Geige - nicht für mich, meine Caidanobono und ich bleiben wahrscheinlich Freunde fürs Leben. Nach einer Generalüberholung beim Geigenbauer sowieso!

    Aber ich helfe einer ambitionierten 16-jährigen Verwandten bei der Suche. Erster Weg zu mehreren Geigenbauern, das war für mich klar. Aber im Preisbereich bis ca. 1200 Euro war nichts, auf dem ich länger spielen möchte und das ich empfehlen könnte. Auch privat gibt rundum nur Instrumente, die ihr optisch und vor allem klanglich nicht gefallen. Mit viel längerer Erfahrung mir eigentlich auch gar nicht. Ebay Auktionen usw. möchten wir nicht, weil wir einfach zu wenig Ahnung haben.


    Nach dem Lesen vieler Threads war ich überrascht, dass Chinageigen hier doch sehr positiv gesehen werden. Besser eigentlich als osteuropäische Instrumente. (By the way: Ich spiele eine Roth und Junius-Bratsche von Thom..., die mich recht positiv überrascht hat - ist eine Hora Master aus Reghin. Preis/Leistung passt für mich, war wirklich deutlich besser als preislich nur annähernd Vergleichbares beim Geigenbauer.)

    Also bitte ich euch sehr um eure Erfahrungen: Rumänien, China (violinproject oderyitamusic oder ...?), oder beim Geigenbauer auf eine günstige Gelegenheit warten? Grundsätzlich: In dem Preisbereich eher neu oder eher gebraucht? Oder überall bestellen, aussuchen und zurückschicken? Billiger geht natürlich auch ;)

    Und dann noch die Frage nach dem Bogen: Preisvorstellung ca. 300 Euro. Wahrscheinlich eher Carbon? Oder besser gleich ein Geigenset?

    Ich weiß, dass die Fragen sehr "einfach" (=naiv) klingen, aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem eure Erfahrungen mitteilen. Gleich einmal Danke :love: für eure Hilfe!

    Hallo, wieder einmal eine (Anfänger?)Frage:
    Es geht um eine Geige, sehr ordentliches Schülerinstrument, soweit ich das beurteilen kann (kein Zettel), ca. 100 Jahre alt, laut Geigenbauer kommt sie aus Böhmen. Die Frage dazu: Das Griffbrett ist an machen Stellen hellbraun, also wohl nicht aus Ebenholz. Ändert das eigentlich irgendetwas am Klang? Oder warum ist Ebenholz so wichtig?

    Hallo allerseits. Eine Frage zur Saitenwahl: Ich verwende seit kurzer Zeit Warchal Brilliant Saiten, die mir sehr gut gefallen. Vor allem bei dem günstigen Preis. Aber: Die E-Saite ist mir zu schrill. Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht? Welche E-Saite könnte gut zu den Warchals passen?

    Wow, danke für die vielen, interessanten Antworten! Ich finde es überhaupt total spannend, hier im Forum "herumzuwühlen" und Interessantes über Geigen zu lesen.


    @ yxyxyx - Aber nein, keine Sorge, die Freude am Instrument bleibt natürlich, da ist es doch eigentlich "wurscht", woher es kommt. Und ich finde es ja tatsächlich nett, dass ich nicht eine von Millionen Strads habe, sondern ein Werk eines unbekannten "Meisters" :P


    ... und die Diskussion über ß, ss, sz usw. ist ja auch schon etwas Besonderes, die würden so manche SMSer und Facebook-User wohl kaum mitverfolgen können. ;)

    Danke für die schnellen Antworten! Das heißt, das eigentlich Besondere an der Geige ist, dass eben nicht "Stradivarius fecit" drinnen steht? ;) Und dass eine "Caidanobono" etwas Ausgefallenes ist, so einen Zettel bzw. Brandstempel hat nicht so oft jemand, wenn auch aus orthographischen Gründen...


    Der Klang des Instruments ist ja wirklich erstaunlich. Ich spiele in einem Orchester, und um die Geige werde ich richtig beneidet... Verkaufen ist natürlich kein Thema, also ist ein Verkaufspreis auch nicht soooo interessant (na ja, vielleicht doch???).


    Aber zur Einschätzung: Eurer Vermutung nach also Vogtland/Sachsen/Böhmen, irgendwo in der Ecke, und möglicherweise so um die vorige Jahrhundertwende? Wie gesagt, auch meine andere Geige stammt aus Böhmen, keine Fälschung bzw. Kopie, ein einfaches, gut klingendes Instrument ca. 1910. Warum also nicht?


    Hat jetzt also wohl Gesellschaft - lauter, voller, trotzdem weicher - bekommen, und ich freue mich trotzdem an meiner Geige, obwohl so ein italienisches Meisterstück schon eine schöne Überraschung wäre!


    Danke noch einmal!