Beiträge von MiMi

    Der Saitenabstand ist ok. Mein Geigenlehrer selbst hat bei seiner eigenen Geige den vertikalen Saitenabstand zum Griffbrett aus persönlichen/geschmacklichen Gründen erhöhen lassen. Diese habe Ich selbst mal in der Hand gehabt und sein Saitenabstand ist definitiv höher, als meiner und bei ihm ist es scheinbar trotzdem nicht so.

    Der Saitenabstand ist ok. Mein Geigenlehrer selbst hat bei seiner eigenen Geige den vertikalen Saitenabstand zum Griffbrett aus persönlichen/geschmacklichen Gründen erhöhen lassen. Diese habe Ich selbst mal in der Hand gehabt und sein Saitenabstand ist definitiv höher, als meiner und bei ihm ist es scheinbar trotzdem nicht so.

    Achso, dann meinst du mit den Zwischentönen eher die Töne, die beim Gleiten entstehen. Ich meinte tatsächlich auch den Zwischenton der vor dem Runterdrücken klingt, bevor der eigentliche Ton gegriffen wird.


    Ja, flach ist manchmal mein 1. Finger, weil er nach hinten liegt, damit ich den 4. gut erreiche oder z.b. in der 4. Griffart.

    Guten Morgen,


    ich freue mich über deine Antwort.


    Sich den Ton vorzustellen klingt für mich absolut nicht absurd. Finde Ich ebenfalls sehr hilfreich. Ich versuche auch mir nicht den Zwischen-Flageolett-Ton vorzustellen, sondern den "richtigen", dessen Charakter Ich den im Zwischen-Ton aber wieder erkenne.


    Ich war/bin noch leicht irritiert, dass mein Geigenlehrer meinte, es gäbe diesen Zwischen-Ton nicht, quasi, dass der Ton bei nur leicht aufliegendem und komplett runtergedrücktem Finger derselbe wäre.


    Wie denkst du/ denkt ihr dazu?

    Hallo,


    ich muss euch mal kurz nach eurer Meinung. Letztends hatte Ich einen kleinen Disput mit meinem Geigenlehrer, welcher mich leicht verwirrt zurück ließ.


    Ich berichtete ihn über meine Technik den Lagenwechsel (hier LW mit selbem Finger) zu üben: Ich achte darauf den Ton "kommen zu hören", heisst Ich gleite mit meinem Finger - leicht von der Saite abgehoben/nur leicht aufliegend, ähnlich wie beim Flageolett - zum Ton und höre zu BEVOR Ich beim Ton angelange, um einerseits rechtzeitig zu reagieren und andererseits, da meiner Meinung nach, Ich auch nicht beim eigentlichen Klang des Zieltones stoppen muss, sondern leicht davor (Also bei einem, der leicht tiefer klingt), da Ich ja die Saite mit meinem Finger beim Gleiten noch nicht komplett runterdrücke und der Ton, durch die geringere Saitenspannung entsprechend tiefer erklingt. Wenn Ich an dieser Stelle so stoppe und dann den Finger runterdrücke, erklingt der Ton in seiner richtigen Höhe.


    Mein Geigenlehrer meinte dazu, ich hätte wieder irgendwelche komischen Sachen ausgedacht, die mich bremsen und dass Ich mit meinem Finger etwas falsch mache, wenn das oben beschriebene der Fall sei. Ich meinerseits fand dies recht hilfreich für mich, auch für andere Lagenwechsel richtig auf die Töne zu hören und sich zu konzentrieren.


    Viele Grüße, freue mich auf eure Meinungen Myri

    Hey Gesche:

    Balance finde ich auch sehr wichtig, nur mag ich es nicht, die 1. Und 2. Zurück greifen zu lassen, denn


    1. Vielmehr mag ich einen gesamten handrahmen innerhalb dem alle Finger "stimmen"

    2. Möchte ich die zurückzieh Möglichkeit für den tiefen ersten lassen, denn wenn er schön zurückgezogen, kann ich ja nicht mehr weiter zurückziehen, oder wie machst du das?


    Viel lieber variiere ich meine Balance bezüglich der handöffnung und wie weit ich meine Hand rüber "dehne" oder mein Handgelenk Richtung 4. ein wenig knicke, also dahin führe.