Danke für Eure,Antworten. Da es hier um Geigen im unteren und mittleren zweistelligen Wertbereich geht Leim ich die Jett einfach mit Spannung und schau was rauskommt...
Der eine Boden ist 3,5 mm verzogen, die Decke der André nur 2mm…
Danke für Eure,Antworten. Da es hier um Geigen im unteren und mittleren zweistelligen Wertbereich geht Leim ich die Jett einfach mit Spannung und schau was rauskommt...
Der eine Boden ist 3,5 mm verzogen, die Decke der André nur 2mm…
Bei zwei meiner gerade in der Mache befindlichen Bastelgeigen sind Decke oder Boden verzogen.
Sie sind ansonsten rissfrei.
Wie kann man diese gerade bekommen vor dem Aufleimen?
Oder einfach durchs Leimen gerade machen…?
Danke für Tipps
Danke für die Antworten und Anregungen.
Die Gummis habe ich übrigens aus diy-schuhsohlengummimatten mit henkellocheisen ausgeschlagen (wonach ich erstmal lange nur ein Piepen auf den Ohren hatte bevor ich wieder normal hörte…)
Es gab aber keine Gummiringe mit außen 25mm und innen 6mm zu kaufen für akzeptables Geld…
Abrunden der Kanten überlege ich mir noch bei den Leimzwingen nach der ersten Probegeige…
Bei den Deckenrissklammern ist die Schraube mit dem Flügel in einem eingeschraubten Gewinde, so dass mit Unterlegen einer Plastikscheibe noch auf die Risskante Druck von oben geregelt werden kann und geglättet werden kann.
so... noch BIlder... musste an anderen Rechner
So….
Einige Wochen hat es gedauert aber meine Reparaturwerkstatt ist soweit fertig eingerichtet mit hoffentlich allem was ich zurReparatur brauche.
Ich habe u.a. Bei dictum bereits mehrere hundert Euro in Werkzeug investiert. Vom Stimmstocksetzer über Wirbelschneider, Handwerkzeug bis Leim und Lack. Abgesehen vom Einrichten der Werkstattecke fürs neue Hobby…
Für die Zwingen zum Korpusleimen und die Klammern zum Deckenrisse war ich dann doch zu geizig. Irgendwo muss die Kirche im Dorf bleiben. Wenn ich jetzt gerade mal die erste Reparatur angehe…
Also habe ich mir die Korpuszwingen und die Rissklammern selbst gebaut ( ja, ich kenne die bunten tollen Dinger)
Gebe gerne Maße und Bauanleitung weiter und freue mich auf Meinungen oder noch mehr, falls es jemand hilft, nachzumachen.
Bilder folgen gleich
also jetzt bin ja gerade einer von den neuen verrückten, die sich das "Geigenretten" zum Hobby machen wollen und sich schon mehrere Versuchsobjekte in den Keller gesteigert haben und wahrscheinlich Lehrgeld (im unteren 2-stelligen Eurobereich je Geige) investiert zur Ausbildung...
Für dieses hier vorgeschlagene Stück würde ich in jedem Fall vielleicht mal die Versandkosten anbieten... auch bei meiner sicher sehr wenigen Ahnung der Materie ...
weil:
dadurch für Profis vielleicht reparabel aber will das ein Profi ? Übersteigt doch den Wert der Geige in jedem Fall dann...
das sind doch aufmunternde Worte, vielen Dank! Ich hab ja zum Einstieg ins "Geigenretten" mehrere 30€-Geigen im Keller und übe mal an denen, dann traue ich mich an diese!
Gerne stelle ich dann Bilder ein, evtl. kurzes Klangvideo, sollte in max. 4 Wochen soweit sein.
Vielen Dank Euch Forenlegenden
Danke fürs Feedback und die Infos. Ich hab 250€ für das gute Stück investiert. Auf tatsächliche Meisterarbeit hatte ich ja nicht gerechnet, aber China auch nicht… Mit neuem Steg, Stimme und Saiten sollte das doch refinanzierbar sein, hoffe ich. Nun muss ich mir noch überlegen, ob ich mich als Geigenbastel-Anfänger an Steg und Stimme traue oder in dem Fall, da evtl. brauchbare Geige doch lieber meinem Geigenbauer gebe…
Was meint Ihr?
autsch... woran erkennbar denn ?
ich bin zwar Geigenneuling - lerne nun seit 2 Jahren sehr intensiv mit Unterricht und hohem Lernpensum zuHause - denke aber das das richtig sein könnte ...:
Mir fallen aus meiner subjektiven Sicht noch zwei wesentliche zusätzliche Punkte zum Klang der Geige ein
1) Entwicklung und Veränderung des eigenen Geschmacks: Da ich da etwas verrückt bin habe mir in den zwei Jahren schon einige Geigen gekauft, sie vom Geigenbauer aufbereiten lassen und eine Weile gespielt. Dann wieder verkauft und so weiter. Heute weine ich einigen Stücken schon nach, weil sich zwar evtl. mein Ton durch das Lernen natürlich verändert ich aber insbesondere einen ganz anderen Geschmack habe. Aktuell habe ich zum Beispiel meinen Favoriten, schon etwas teurer - den ich vor einem Jahr nicht hätte haben wollen.
2) EInfluss des Geigers auf den Klang: Wenn ich an z.B. den Vergleich einer 69$-Geige mit einer Stradivari von Ray Chen auf youtube denke (https://www.youtube.com/watch?v=Bd40IQaLAzE&t=199s) ... sollte ich jemals aus einer guten Geige einen Ton rausbekommen wie Ray Chen aus dem 69$-VSO ( violin shaped object ) wäre ein grosses Ziel erreicht. Solche Vergleiche gibt es ja etliche ( z.B. auch von twosetviolin: https://www.youtube.com/watch?v=IuLDw9m_4fg) Oder ein anderer Vergleich: Meine aktuelle Geige klingt vom Geigenbauer gespielt ganz anders als vom Geigenlehrer ( mit gleichem Bogen ).