...Anschäfter, zefix 😂
Beiträge von Weltmeissnerin
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Ich hab sie der Nachbarin zurück gegeben, gehört ja ihr bzw. ihrem Mann. Aber keiner von denen spielt Geige, sind halt geerbt. Ich bedaure sehr dass ich sie nicht Probe spielen konnte, da wie gesagt der Steg total verbogen und angebrochen war. Der wäre gebrochen bei voller Saitenspannung. Und den Stimmstock konnte ich mangels passendem Werkzeug auch nicht auf die richtige Seite umsetzen. Da war offensichtlich jemand am Werk der nicht viel Ahnung hatte von Geigen.
Der Hals war mittels dieser Schraube durch das Griffbrett befestigt, das Griffbrett war irgendwie komisch angesetzt wie ein Anschriften.
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Danke euch schon mal, ich geb dann eure Einschätzung so weiter und deckt sich ja auch mit meiner eigenen Einschätzung.
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...die Schraube im Griffbrett find ich echt gruselig
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Hallo zusammen, meine Nachbarin bittet um eine grobe Einschätzung, was sie für diese alte Geige noch verlangen darf und ob sich der Gang zum Geigenbauer lohnt zum Herrichten. Eigentlich wollte ich neue Saiten aufziehen zum Probe spielen aber der Steg ist kaputt und der Stimmstock steht auf der falschen Seite 🙈 Direkt neben dem Bassbalken. Im Inneren gibt es nur einen Hopf-Stempel, sonst ist nichts erkennbar. Die Geige hat keine Eckklötzchen. Freu mich auf eure Meinung. Schrott oder kein Schrott?
Liebe Grüße Johanna
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Da muss ich jetzt noch eine Frage an die Experten einschieben:
Was haben denn einfache Manufakturgeigen wie diese (und wie ich auch eine besitze) zur damaligen Zeit (um 1900) gekostet? Und wie viel Geld war das damals für die Käufer?
LG Johanna
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Einfach nur den inneren Teil kopieren und im neuen tab öffnen.
Danke abalon!
Mir blutet auch das Herz...Ich wäre überglücklich wenn ich eine alte Geige erben würde. Ich würde sie spielfertig machen lassen und anfangen Geige zu lernen:)))
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Ich kann da leider kein Bild sehen oder anklicken.
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Wunderschöne Beschreibung - und deine Motivation kann ich zu 100 % nachfühlen und verstehen! Eine alte Geige mit Geschichte ist einfach unheimlich faszinierend, egal welchen "Marktwert sie hat. Es ist, als ob man bei diesen alten Instrumenten ihre Geschichte und Vergangenheit zwar spüren, aber nicht sehen kann, und das macht es so spannend! Wie oft hab ich schon meine ca. 120 jährige Vogtländerin betrachtet hin und hergedreht und über ihre Vergangenheit und ihren früheren Besitzer nachgesonnen, was und wie hat er gespielt...immerhin weiß ich seinen Namen, hab ein altes Notenheft von ihm und weiß dass er im Krieg verschollen ist.
Mir ist auch egal dass sie quasi keinen "Marktwert" hat. Sie klingt wunderbar.Also ich werde jedenfalls weiterhin sehr gerne über deine neuesten Errungenschaften mitlesen:) Und 7 Geigen find ich jetzt auch nicht viel.
Viele Grüße
Johanna -
Was machst du eigentlich mit den ganzen Geigen? Spielen, oder auch irgendwann weiter verkaufen?
Und wie viele hast du inzwischen?
Ich kann dich ja sehr gut verstehen...wenn ich den Platz und die Mittel hätte würde ich mir auch ständig Geigen kaufen, einfach um zu sehen was draus wird und wie sie klingen wenn sie hergerichtet sind:) LG