Die Geige geht ja sowieso zum Geigenbauer mal sehen was der zur Geige sagt.
Die Schwarzen Ränder am Rand der Geige sind auf dem Lack man kann Sie mit etwas schruppen weg bekommen.
Aber ich denke das ist eher als patina zu sehen oder sollte es so fachmänisch gereinigt werden das die Einlage wieder in Ihre schönheit zu sehen ist. Bei der farbe ist es eher ein Kastanienbraun ohne Tiefrot, ich weiß nicht wieso meine Kamera die eher Rötlich aussehen läst.
Beiträge von abalon
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schöne Dinger!!
Könntes du es etwas besser beschreiben! Wenn ich von schöne Dinger spreche krieg ich ärger .
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Na ja ich habe ja bereits Geigen die Alt sind ab 1900 mit wenig gebrausspuren Artur Teller geige, JTL, Max Richard Herold.
manchmal werden die alten geigen viele jahre später wieder entdeckt oder wurden sorgsam behandelt.
Ich habe neue Bilder bei Tageslicht gemacht vielleicht sieht man dort besser ob Polnisch oder Sächsich. Schließlich wird eine Überarbeitung der Geige wahrscheinlich mehr als 500€ betragen und ich glaube da macht es schon ein Unterschied ob es eine neu moderne Polnische Geige ist oder eine ältere Sächsische Giege. -
Kann mir vielleicht einer sagen aus welcher Region die Geige stammen könnte.
Eine kleine besonderheit hat die Geige, die Schneckenkasten ist auf der Seite wo man die Wirbel sehen kann schmaler als die Rückseite. Die laufen so zu sagen Trapezförmig. So etwas haben meine anderen Geigen nicht die sind auf der Vorder und Rückseite gleich Dick. -
Ich kenne solche Bläschen bei zu Starker Hitze, könnte ja sein das die Geige auf einem Dachboden verbracht hat nur dann sind meisten auch Zargen Boden und Decke auseinander gegangen.
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Ich habe meine Lektion bei Bromptons gelernt mit einer geige die per valution 25000 Pfund wert sein sollte.
Gekostet hat mich hinterher die Aktion 600€ für nix und ich habe die Geige zurück geholt da Sie dann ohne Limit mit 500 Pfund in den Verkauf gehen sollte. Ich würde die geige einen Geigenbauer in der nähe Vorlegen. Da halten sich Kosten und die Wahrscheinlichkeit Schiffbruch zu erleiden in Grenzen. -
Ich habe heute Nachmittag mal ein wenig zeit im Addressbuch verbracht. Das einzige was ich finden konnte war ein Artur Täuscher der war Violist.
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Aber das mit dem Alter ist für mich nach eine Frage wert. Sie sieht älter aus als 1946. Ansonsten finde ich die Geige auch schön die ränder von der Decke und Boden Rundherum schön gleichmäßig. Beim lack weiß ich nicht so recht der hat schon viele kleine Risse.
Und hat man früher eine Schicht Ebenholz auf das Griffbrett aufgebracht?
Und was ich mich noch Frage, warum wurde am Boden der Schwarze Rand am Zäpfchen angebracht.
Und zu guter schluss ich werde nicht selber an der Geige arbeiten die geht zum Geigenbauer
Könnte auch Tauscher heißen die stammen aber aus Erlbach.
Es gab den Ältesten Eduard Tauscher 1868-1948, dann gab es noch Günter, Edi und Martin
Bin gespannt was ich noch finde. -
Hallo erstmal ich habe mir eine Geige bei ebay kleinanzeigen gegönnt.
Sie hat kein hinweis eines Herstellers, es gab aber eine Rechnungsquitung aus dem Jahre 1946.
Ich kann leider nicht alles lesen da ich die schreibweise nie gelernt habe.
Der Verkäufer könnte Reinhard Feisel aus Dresden heißen, ob es ein Geigenbauer war konnte ich leider nicht herausfinden.
Die Mittelfuge ist im Bereich des Untersattels 3cm offen und Rundherum gibt es ein Paar stellen wo sich Zarge und Decke bzw. Boden gelöst haben.
Beim Griffbrett sieht es so aus als hätte man dort eine Dünne Schichr Ebenholz auf geleimt oder es ist durchgängig gerissen. -
ich möchte ja niemanden enttäuschen aber für mich klingt die ganze geschichte schon etwas eigenartig. Da gibt es also einen Zettel der auf einen weiteren Zettel geklebt wurde und auf dem sieht man obwohl man nichts sieht das da direkt Paul jombar irgend was drauf steht. In diesem Fall sage ich nur wenn es kein Anerkannter Geigenbauer Bestätigt ist es eine Fälschung. Ich glaube Braaatsch hat da recht. Auch Geigenbauer haben Ihren Stolz und Kleben nicht Zettel ein die sie anschließend wieder Überkleben. Aber vielleicht teusche ich mich auch.