@Chiocchola Hast du ein Veraeltniss mit den ich starten sollte?
Ich nehme 1:1. Den Fischleim gebe ich in den gelinde gewärmten Hautleim erst wenn Hautleim vollständig gelöst.
Oft gebe ich die Mischung dann in ein PET Laborfläschchen mit ausgezogener Spitze zum verschließen.( 20ml). Kann man dann handeln wie Fischleim pur.
Alles anzeigenDanke für das positiven Feedbacks.
Die Dicke des Bodens am Rand liegt zwischen 5,00 – 5,06 mm. Je nach dem wo ich messe. Die Ebene am Boden ist exakt plan. Der Boden kommt vielleicht etwas dicker vor weil ich den Radius am Rand erst nach der Fertigstellung der Decke sowie der Zarge anbringen möchte.
4 mm am Rand sind kein Problem.
Wenn es um Masse geht, kann ich das Buch "Geigenbau von Wolfgang Fiwek" empfehlen. Da sind alle Masse für den Baueiner Geige drin.
Hier ein paar Fotos von meinem fast fertigen Hals. Jedoch habe ich noch Aufmaß beim Griff.
Hast Du die Schnecke selbst mit der Handsäge oder der Dekupiersäge gemacht?
Wenn ja, in welcher Reihenfolge hast du gearbeitet?
Ich denk ich habe nicht viel anderes gemacht als bei einer normalen Schnecke.
Mein Werkzeug. Es fehlen Feilen und die Bohrer. Mir fehlt es echt an guten Werkzeug 
Tolle Arbeit insbesondere mit dem wenigen Werkzeug. Danke.👍
Alles anzeigenFrüher wurden Geigenteile auch aus Buche gemacht....
Dass der Leim sehr hart wird, hat seinen Sinn. Dann überträgt er Schall sehr gut.
Am Besten übst Du Leimen erstmal, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Das Holz dafür ist erstmal egal.
Gut ist es auch, wenn man die Teile vorher etwas anwärmt (dafür gab es früher sogar Leimöfen), dann erkaltet der Leim nicht, wenn Du ihn auf das „kalte“ Holz streichst.
Und kein Werkzeug aus Metall in/an den Leim, das mindert die Klebkraft. Ob das stimmt (und warum)- keine Ahnung. Mir wurde es gesagt, und ich mach es nicht...
Das mit dem Metall ist ganz richtig und erklärt sich wie folgt: dreiwertige Metall- Kationen (Aluminium, Eisen, Chrom) Gehen Komplexe beziehungsweise irreversible Bindungen mit der trippelhelicalen Struktur the Leimproteins (Molekulargewicht 20.000-400.000) ein. Das reduziert die Klebeleistung. Mehrfaches aufkochen und Temperatur über 60° sowie starke Einwirkung von Ethanol führt zur Denaturaturierung das Eiweißes und Reduktion der Klebewirkung.
Hallo,
ich habe lang nichts geschrieben. Ich hatte fast keine Zeit die Geige weiter zu bauen daher bin ich auch nicht viel weiter gekommen. Jedoch sieht meine Decke schon ganz gut aus. Ich muesste jetzt die Innenseite machen.
Sieht gut aus 
Ich weiß nicht, wo die Gefahr des Splitterns größer ist: Beim Bohren der F-Loch-Löcher in die fertig ausgearbeitete Decke oder beim Ausarbeiten der Decke mit gebohrten Löchern. Als Anfänger würde ich mich aber an die generelle Reihenfolge halten, wie sie in den Büchern oder auf makingtheviolin.com genannt wird.
Soweit ich weiß, macht man zuerst die F-Löcher und dann den Bassbalken.
