William Jack Fry --- Klang und Geigendecke „von außen“ optimieren ...

  • Nachdem ich danach gefragt wurde, habe ich das Video tatsächlich in meinem Browserverlauf wieder gefunden. :thumbup:

    Und ich dachte, am besten mache ich gleich einen neues Thema dazu auf.


    Das Video ist etwas „langwierig“ ... aber dieser William F. "Jack" Fry zeigt immerhin Zeichnungen und versucht seine Theorien

    zu erklären ... und dann schabt er immer wieder in den alten Geigen herum, um den Klang ganz gezielt zu optimieren.
    Angeblich reichen geringste Abschabungen an der Decke, um den Klang hörbar zu verbessern:


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  • Das klingt sehr interessant. Aber man optimiert immer das bestehende Setup, d.h. diese bestimmte Stimm- und Stegposition. Ändert sich daran etwas, ist die Verbesserung weg. Und natürlich sollte das Setup vor solchen Änderungen bestmöglich passen.

  • ....Finde solche Studien ja ganz interessant. Aber sollte man sie nicht im Doppelblind Versuch bestätigen? Professionellen Musiker, professionelle Zuhörer und professionellen Geigenbauer werden von einem wissenschaftlichen Studienleiter betreut.

    Meines Wissens hat man sowas schon öfter versucht, es gab dann aber immer Streit und die Sache wurde abgebrochen.

    Ähnliches gibt es auch mit der Geigenakupunktur.

  • Ganz herzlichen Dank, habe gestern schon mal kurz reingeschaut, werde es mir aber nochmal genauer zu Gemüte führen.

    Nachdem ich danach gefragt wurde, habe ich das Video tatsächlich in meinem Browserverlauf wieder gefunden. :thumbup:

    Und ich dachte, am besten mache ich gleich einen neues Thema dazu auf.


    Das Video ist etwas „langwierig“ ... aber dieser William F. "Jack" Fry zeigt immerhin Zeichnungen und versucht seine Theorien

    zu erklären ... und dann schabt er immer wieder in den alten Geigen herum, um den Klang ganz gezielt zu optimieren.
    Angeblich reichen geringste Abschabungen an der Decke, um den Klang hörbar zu verbessern:

  • Guten Tag,

    ich finde die Seiten von Lars Silén (pensionierter Physiker und Hobbymusiker) für solche Interessen aufschlussreich.


    https://spegling.blog/category…iolstall-trimning/page/2/


    Die Seiten sind zwar in schwedisch aber google übersetzt das ganz brav.


    Ich studiere schon längere Zeit seine Anleitungen zum Stegtrimmen, die ich sehr sehr spannend finde. Weiter unten sieht man auch die Anleitung zu einem System zum Innenschleifen. Das habe ich im Sinn auszuprobieren.

    Für physik-afine gibt hier einen reichen Fundus. Ich bin eher der Bastler - die Erklärungen wo man wie schleifen muss zu welchem Ergebnis habe ich so erklärt noch nirgends gefunden


    Viel Spass beim Stöbern wünscht CGDA

  • Diese in Schwedisch ist auch ganz nett. Ich lege also meine Stege bei 250 Grad in den Backofen und ein besserer Steg kommt raus.

    Na wenn das so einfach wäre würden das doch viele Geigenbauer machen um Geld zu sparen beim Steg kauf.

    Die frage die sich mir stellt, wenn ich ein 50 Jahre abgelagerten Steg habe. Ist er dann genause Hart wie ein 12 Jahre alter und gehärteter Steg.

    Entziehe ich dem Steg durch das Härten nur Feuchtigkeit und nimmt er die über die Jahre wieder auf durch die Luft und wird wieder schlechter.