Wie versprochen! Bilder der Schwiegermuttergeige :)

  • Ich meinte die Eigenfrequenz der Geige als Gesamtsystem. Ein Freund mit Ahnung von Physik hat mir das so erklärt: Ein Körper kann nur Frequenzen verstärken, die höher als seine Eigenfrequenz sind. Wenn auf der Geige G also der tiefste Ton ist, klingt es für mich logisch, Decke und Boden auf F bzw. Fis zu stimmen. Oder tiefer, aber irgendwann werden sie dann instabil. Es gibt auch Geigenbauer, die durch Aushöhlung das Griffbrett auf eine bestimmte Frequenz stimmen. Frag mich aber nicht, auf welche.


    Andererseits klingt ja eine G-Saite auf der Geige auch schon, wenn sie gerade mal Spannung bekommt, aber noch lange nicht auf G gestimmt ist :/

  • Bei einem langsames Glissando über mehrere Noten, also sämtliche möglichen Stimmungen hinweg
    müsste es dann ständig wechseln zwischen einem „falschen, leisen“ Klang und dem „richtigen, passenden

    lauten“ Klang, je nachdem, für welche Schwingungen die Geige ausgelegt ist.

    Dann doch lieber eine Geige, die über alle Tonlagen gleichmäßig klingt.

  • Richtig. Dennoch sind die reinen Töne Vielfache der Grundskala.


    Ich kann hier nur meine Beobachtungen wiedergeben. Und da höre ich mehr oder weniger deutliche Unterschiede bei meinen Instrumenten.


    Ist aber letztenendes auch wurscht, hier ging es ja ursprünglich um etwas ganz Anderes ;)