Wie würdet ihr das Cello einschätzen?

  • Viele Celli haben Wolfstöne. Wenn das Cello Dir ansonsten gut gefällt, und die Wolfstöne beherrschbar sind, ksnbst Du den Preis runterhandeln.


    Wenn sie zu arg sind, nervt das. Dann würde ich weitersuchen.

  • Ok, das bedeutet, falls sie nicht laufend zu hören sind? Oder wie genau unterscheidet man sehr starke Wolfstöne von beherschbaren? und um wie viel kann man realistischer weise in solchen Fällen den Preis runter handeln?
    (Das sind wahrscheinlich Fragen die schwer zu beantworten sind. Ich frage weil ich versuche mich gut vorzubereiten und alles mögliche Wissen zu haben um besser gerüstet zu sein, bevor ich das Cello anschauen fahre. Ich bin also dankbar für jede Information :) )

  • Wolfstöne können in Lagen auftreten, die man nur selten bzw. als Hobbyspieler gar nicht nutzt. Dann könnte man so einen Wolfston akzeptieren. Wenn aber z.B. ein Wolfston in der ersten Lage auftritt , wäre das ein Ausschlusskriterium.
    Was man als Preisnachlass heraushandeln kann, kommt auf den Verkäufer und dein Verhandlungsgeschick an.

  • Wolfstöne können eine unterschiedliche Intensität haben: Von „spricht nur etwas schwerer an“ bis hin zu „unbeherrschbar“, dazwischen alle Stufen. Oft gibt es parallel dazu dann noch Töne, die „herausknallen“ oder wo man plötzlich eine andere Klangfarbe hat...


    Man muss das Cello -möglichst in allen Lagen a- spielen, immZweifel halt chromatische Tonleiter bis oben auf allen 4 Saiten. Es ist richtig, dass viele Amateure kaum in den Daumenlagen unterwegs sind, aber was nicht ist kann ja noch werden...


    Also:Wenn man das Gefühl hat, das Cello klingt gut und die eventuellen Wolfstöne bekommt man trchnisch in den Griff, und das Instrument klingt ansonsten gut und ausgewogen, dann sollte man auch einem leichten Eolf -sofern man ihn beherrschen kann- nicht allzu viel Bedeutung beimessen.


    Ansonsten lieber weitersuchen, nich ein bisdchen Geld spareen, ...es gibt genügen Celli auf dem Markt.