vuillaume a paris geige?

  • Hallo,
    Ich habe hier eine Geige, sie ist in eher schlechtem zustand aber ich wollte mal mehr über sie erfahren und habe mal hineingeschaut und habe einen Zettel gesehen auf dem Stand:
    vuillaume a paris
    run croix des petit champs 46


    Es sieht auch alles sehr alt aus also es könnte aus dieser Zeit stammen, was mich allerdings stutzig macht ist das RUN weil auf alles Bildern die ich gesehen habe steht ein rue. Was denkt ihr?

  • Die wurden gefälscht/kopiert wie alle grossen und kleinen Meister... Und zwar auch schon im 19. Jahrhundert. Es kann also durchaus eine ältere „Kopie“ sein.


    Wnn Du mal ein paar Bilder einstellst kann man mehr zu diesem Instrument sagen.


    Aber solche Rechtschreibfehler sind für Kooien sehr typisch.

  • Wie oft soll man das noch sagen?
    Ohne AUSSAGEKRÄFTIGE BILDER geht gar nix!
    Ich mag fast nicht mehr, wie oft ich das schon gepostet habe:
    je ein Foto von:
    Frontseite in Totale und orthogonaler Projektion, längste Seite mindestens 1000 Pixel
    Rückseite in Totale und orthogonaler Projektion, längste Seite mindestens 1000 Pixel
    mindestens eine Seitenansicht in Totale und orthogonaler Projektion, längste Seite mindestens 1000 Pixel
    die Schnecke zumindest von einer Seite und orthogonaler Projektion
    ggf. Fotos von Signaturen (Zettel, Brandmarken, Bleistifmarken, Schlagmarken etc.), falls das fotografiertechnisch nicht geht, zumindest angeben, was diese besagen
    ggf. Angabe von Dokumenten (Rechnung von Verkauf u/o Reparataur, Zertifikat etc.).

  • Aber aber lieber yxyxyx, neue Intressenten an den Forum können das doch nicht wissen wie wir die Bilder benötigen. Ich finde wir sollten da etwas geduldig sein. Nicht umsonsonst hat ADMIN eine seite im Forum mit dem hinweis wie wir Bilder benötigen. Einfach den link posten würde vollkommen reichen. :rolleyes:

  • Ich stimme Braaatsch zu, aller Wahrscheinlichkeit nach kein Original. Das "run" halte ich für einen unbeabsichtigten Hinweis darauf, wo die Fälschung gemacht wurde: In alten, heute oft pauschal als "Sütterlin" bezeichneten, gebrochenen, deutschen Schreibschriften sieht das kleine e aus wie den heutigen Antiqua-Schriften ein kleines n. Das deutet auf den deutschen Sprachraum hin, und da ist Sachsen die Region, aus der mit Abstand die meisten Kopien stammen.