Großen Hobel gekauft, ab in die Hobbywerkstatt meines Bruders.... das Fügen der Deckenhälften vorbereiten. Draufgekommen, dass gerade Hobeln bei so einem schmalen Stück gar nicht so einfach ist... Nachdem ich rund 1-2cm weggehobelt habe und der Ungeduldsfaktor schon ziemlich hoch war dann gefügt..... und überraschender Weise sieht's nach Scheizz aus
Bleibt doch ein spalt von 1-2 10-tel mm.....
Also wieder trennen, neu hobeln und hoffen, dass noch genug Holz für die Decke übrig bleibt. Ich denke aber, dass ich mir eine neue holen muss... Schade um das schöne Holz...
Und vielleicht übe ich vorher mit was günstigerem.....
Strippen oder nicht
- Azzrael
- Erledigt
-
-
Nach viel gehobel hab ichs doch noch mit dem alten Holz (wieder auseinander gesägt) geschafft!!! Es wird nur mit der restlichen Deckendicke ein wenig knapp. Bin in der Mitte noch auf 16 mm. und 15,5 brauch ich glaube ich....
-
Sieht gut! Wenn es mit der Dicke nicht mehr klappt, dann war es zumindest eine gute Vorbereitung für die nächste.
Ich bin weiter gespannt.
Viel Erfolg und Spass!
Gruß Norbert -
Leider ist im Einzelhandel Weihnachten nicht so gemütlich. Aber hab die Arbeiten wieder aufgenommen und die Grobformen von Boden und Deckel erstellt. Hab damit angefangen, den Boden innen leicht auszuhöhlen, damit ich vor Beginn der Außenarbeiten noch mal schleifen kann (hab beim aussägen leider eine kleine Mecke reingebracht). Und ich muss sagen, die Bedeutung des Wortes HARTholz ist mir jetzt durchaus klarer geworden.....
-
Nach dem Ausschneiden mal angefangen die Grobe Form herauszuarbeiten. Schnell gemerkt, dass auch ein frisch gekaufter Beitel weit von scharf entfernt ist und sich die Investition in einen ordentlichen Schleifstein sicher lohnt. Mit "Handymikroskop" aus China ein vorher-nachher Foto der Schneide gemacht, dann ist es definitiv besser gegangen. Ahorn ist aber immer noch ein Krampf.... dann die Fläche für die Randeinlagen vorbereitet, den Deckel auf der Innenform fixiert und noch mal den genauen Randabstand eingezeichnet. Mit Minihobel und Feilen herausgearbeitet (Die Eck-Abschlüsse und der Knopf sind noch nicht genau, das geht noch später). Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich für die Randeinlagen Ebenholz oder doch ein enheimisches Holz verwenden sollte (einfach nur, weil der Rest auch aus dem Wald "ums Eck" stammt). Holz(Ahorn) färben möchte ich nicht, also wenn schon denn schon was Dunkles von hier. Schwarz muss es ja nicht unbedingt sein. Ist hier die Härte von Ebenholz von Relevanz, weiß das wer? Weil so hartes Holz haben wir ja bei weitem nicht.....
-
wie gesagt....
-
Erstmal vielen vielen Dank für deinen weiteren Bericht!
Der Stechbeitel ist wohl aus dem Baumarkt, für gröbere Arbeiten??
Bei der Randeinlage kannt du schon was anderes nehmen, dann geht das aber farblich unter. Vom Material
ist es egal, es geht ja nur darum, dass evtl. Risse von außen nicht weitergehen bzw. der Rand dadurch etwas
gefasst wird und beim Öffnen der Geige nicht reißt. Das geht auch mit heimischem Holz.