Neueste dendrochronologische Untersuchungen zur "Messiah"

  • Hier ist ein Clip zur jüngsten dendrochronologischen Untersuchung der "Messiah". Für mich persönlich zuviel "Fach-Chinesisch", aber vielleicht für den einen oder anderen hier nachvollziehbarer.


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  • Danke für den Link.
    Was ich sehr interessant finde: Stradivari hat für die Decken teilweise Holz von unterschiedlichen Bäumen genommen. Hat er das mit Absicht gemacht, oder hatte er so eine Unordnung, dass er die Scheite vertauscht hat? Wenn ich die Malerein aus seiner Werkstatt sehe, dann vermute ich ja die zweite Möglichkeit.

  • The idea that “Stradivari” was the construction of a cadre of dishonest dealers is revived in
    the closing pages of the volume. Or, at least, we are reminded that some superb copies have been
    presented to the world as being by Stradivari. There is an appendix on the “Messiah” violin in
    Oxford’s Ashmolean Museum proving conclusively that—as many have suspected—this exquisite
    instrument could not have been made by Stradivari. The case study is a superb example of Pollens’
    patient and exacting detective work. The coup de grâce is provided by dendrochronology carried out
    by Dr. Peter Klein, indicating that the violin could not have been made before 1739. This conflicts
    directly with earlier dendrochronological dating carried out by J. Topham and others; Pollens argues
    (p. 320, footnote 50) that the discrepant results of these other studies are based on an inadequate
    master chronology.

  • Diese Erkenntnis, dass die „Messiah“ nicht von Stradivari stammen kann, scheint von damals (2011?) bis heute
    wohl kaum jemanden interessiert zu haben. Ich hatte bis jetzt nichts davon gehört.

  • Ein Mythos, dass die Stradivari nach mehr als 300 Jahren wie frisch aus dem Laden von Stradivari sei. Da wird jemand (das Museum) viel Geld verbockt haben. Bis jetzt wird es aber Besucher anlocken, die das unglaubliche bestaunen. Wie so oft. Zu Gut, um wahr zu sein.